Der Fuchs und die Katze

Vergleich der Fassungen von 1819 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 2. Fassung von 1819 des Märchens "Der Fuchs und die Katze" (KHM 75) aus dem zweiten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Es trug sich zu, daß die Katze in einem Walde dem Herrn Fuchs begegnete, und weil sie dachte, »er ist gescheidt und wohl erfahren, und gilt viel in der Welt,« so sprach sie ihm freundlich zu:. »gGuten Tag, lieber Herr Fuchs, wie stgehts? wie gstehts? wie schlagt ihr euch durch in dieser theueren Zeit?« Der Fuchs, alles Hochmuthes voll, sbetrachtete sdie Kantze von Kopf bis zu Fuüßen und wußte lange nicht, ob er etwasine aAntwort geben sollte. Endlich sprach er: »oO du armseliger Bartputzer, du buntscheckiger WichtNarr, du Hungerleider und Mäusejäger, was kommt dir in den Sinn!? du unterstehst dich zu fragst,en obwie mirs wohl gehe? was hast du gelerndt? bwine Hvierrl Kübnster hundverstehst Kündu?« »Ich verstehe Dnur eine Kateinzige« antwollrtete ihm bescheidentlich die Kantworze. »Was ist das für ein,e Kunst?« frabgte der iFuchs. »Wenn diem AHugenblde hicknter kamir her sind, Dso kann ichsh auf einden dBaherum springelan ufnd mich retten.« Wi»Ist das alles?« sagte der Fuchs, »ich bin Herr über hundert Künste und habe überdies noch, meinen Sachk voll Liste. Du jammerst mich, komm mit mir, ich will dich lehren wie man sdeine Höunden entgehlt.« Indem kam, dein Jäger Kamitz vier Hunden dabher. Die Katze sprang behend auf einen Bauchem und setzte sich in den Gipfel, wo AeÄste und Laubwerk sie völliganz verbargen. »Balindet kam dern JägerSack aundf, dHerr DaFuchshu, bind spürtet den FuSachsk aundf,« packtrief ihn.m Wie die Katze das sahzu, aber dief siHunde hatten ihmn schion gepab:ckt »und hielten ihn fest. »Ei, Herr Fuchs,« srieyf die Katze, »ihr dochbleibt mit euern hundert Künsten stecken geblieben. Hättet ihr herauf kriechen können, wie ich, so wärs nicht um euer Leben geschehen.«


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