Der alte Sultan

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1819

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Der alte Sultan" (KHM 48) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 2. Fassung von 1819.

Es hatte ein Bauer hatte einen getreuen Hund, der Sultan hieß, der war alt, ungeworden, ksonnt daß er nichts mehr fest packen konnte. Da sagteand der Bauer zueinmal mit seiner Frau: »im Hofe und sprach: will »den alten Sultan todtschieß ich morgen todt, der ist uns doch zu nichts mehr Nnutz,.« diDer Frau thabt der Hund leid und sie antwortete: »thuer das nichat unds so laßnge dJas threue Thgedient, daß wir ihm wohl könnten das Gnadenbrodt gessben, es»Ei hwat uns, so lprange Jachre gedient.« Der Mann, sagte: »du bist nicht recht gescheidt, was fangen wir mit ihm an, er hat keinen Zahn mehr im Maul, und kesin Dieb fürchtet sich kein Dieb mehr vor ihm; hat er uns gedient, so hat ers des Hungers wegein gethan, und [1] weil er hier gutes Fressen dafür gekriegt, je;tzt mortaugt enr nischt sein lmetztehr Tag,und dab kann eir ablgeibtshn

Der Hund, der nicht weit davon lag, hatte alles, wasmit Manngehört, erschrak und Fwar traurig, zusdaß mmorgen gesprochein, miletzter Tang sehöryn sollt,e. nNun hatte er einen guten Freund, das war der Wolf, zu dem ging er Abends hinaus und klagte ihm sein Leiden Wald und daß sein Herrzählte, was ihnm Morg ein todtsSchießencksal wbevollrstehe. »Mach dir keine Sorgen, spragtech der Wolf, ich weillß dir einen guten AnschlRagth. geben: Morgen in aller früh geht dein Herr mit seiner Frau hinaus ins Heu, unda sie nehmen sie auch ihr kleines Kind mit,. beiDas der Arbeit legen sie dasbei derauß Arbenit hinter die Hecke in den Schatten, da leg du dich daneben, gleich als wolltennst du es bewachen. und dDa ruhen wolltest; alsdann will ich aus dem Wald kommen und das Kind wraubegnehmen, und du mußt mir nachspringen, wasmit du kallen Kräften, als wollt,est undu mirs wiesder abjagen,. dIch laß es fallen und werdeu bringst es wieder, dann glauben sie, du habättest ihres Kind gerrettet, unda sind viel zu dankbarch, wdir etwas zu thun; im Gegentheil, du kommst in völlige Gnade kommen und sies weirden dirs an nichts fehlen lass

Denr deiAn Lebeschlang Das gefiel dem Hund gut und ward, wie es ver abrusgedeacht war, so wurde er auch ausgeführt;. dDer Wolf liBauefr ein Stüsck Whriegs, und als wihne der Hund eingeh Woltf hamitte, lseineßm erKind daurchs KinFeld fallaufen sah, undals des aber Hund terug altes seiSultanem Hwiederrn zurück. Da briachtef, dera Bwauer überlaut: »wfroh, streil dcher alte Sultaihn und seprach: »dir soll nichts Bösebes Kwinderfahren, demu Wsolflst wiederas Gnabgdejagnbrot hatben, so llang erdu lebest.« Dann blsagteib enr zund das Gnadeinberod haben. Frau,: »geh gleich heim und koch ihdem alten Sultan einen Weckbrei, den kann ebr gaut chinunt ers nichlt zuck beißen, und mein Kopfkissen soll chernk ich ihm auch zu seinem Bett hLaben, so lang er lebtAlsVon nun an hatte es der HSund ltauf einmal so gut, daßls er sichs nicht besseur wünschen konnte. Der Wolf kam zbesuchte ihmn und freute sich, daß es so wohl gelungen war:. »du wirst Lanudsmann, sprauch ner, du wichtrst dagegen ochab ein, Aundg mizudr behülflich skeyn, wenn ich deinem Herrn ein fettes Schaf wegholen kann.« DeEs wird Seinem heultzutan abger schwaer, seinch durchzuschlagemn.« H»Nerrin, antworteute der Hund, sagtme ihnem, was dHerrn Wolf bimn Sichilde fühtreu, das pkaßt’nn ichm dnicht zugesben.« Der Wolf in derssen Schmeuinter auf, und als wär kein Ernst und kam uin der siNacht, deinen guten Bissen abzuholen; woaber der treue Sulltan hatte, demmt Herrn alles angezeigt, so daß dieser ihmn der Scheuer aufpaßte und dem Wolf garstig die Haare kämmte. Der Wolf mußte zwar dausrüber gewaltn, rigef aufgeberacht, schalt dem Hund altenoch Szultan: einen»du schlechtenr Kerl, undas fsorll deirte nichnt heraus, dinge Sache auszumachen.

SiAm andern bMorgen schickte der Wolf das Schwein und ltieß den Hund hinaus ichn vor den Wald, unford jedern, sda wollten sie inhren Sache ausmachen. Der Hunda konnten mnitemand als eichne bdreibeinige Katze zu sein.em DBeristand Wbekolfmmen; warls sie nun zuerstammen hinaufs gingen, humpelte die arme PlKatze daher und hastreckte das wbeil den Schwanz vor Schmerzen in zdie Höhe. Der Wolf und seinem Beistand mitgwaren schommen, dean Ort Hund haStte nillem; andber als esine lahmdie KGegenpartze bdaher kommen könnsahen, und gmeing tendlich msite, der ab. Wiführe seinen aber der Wolf undmit dasich, weil sie den Saufgerichwteiten voSchwanz wdeir Katzem kommdafür ansahen, und wenn diese Kso atzuf drei bBeständignen hüpften sahen, gldaubchten sie dnicht anders, Katzls sie höbe jedesmal einen Stein auf, unda wollte damit auf sie werdfen. Da ward ihnen beiden Aangst, und das wilde Schwein verkroch sich in das Laub, und der Wolf aber sprang auf einen Baum. Der GegeHunpd und die Kartze, kamls sie heran, ugekommend bwareiden, wunderten sich, daß niemand dasich warsehen ließ. Das wilde Schwein aber hatte sinch deim Laub zwnickhte miganz verstecken können, sondern die Ohren; wistanden noch hervor. Als die Katze nun umher sichaute und das Schwein mit den Ohren zwainste, meinte sie, es regten saich da eine Maus, sprang sie drauf zlos u,nd biß und kherzhaftzt hine;in. dDa erhob sich das Schwein mit großem Geschrei, isprang die Höhe, lief fort und rief noch zurück: »dort oben auf dem Baum, da sitzt der Schuldner.« Daer kamHund und dies Kantze dsahen Thinag,uf und derblickten den Wolf, der mußte sich vschämen, daß erkr sich so gefürchtent hatte, und wvollten derm herHunter,d mußtden er sich zum Frieden bannequehmen.


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