Der goldene Schlüssel

Vergleich der Fassungen von 1815 und 1837

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1815 des Märchens "Der goldene Schlüssel" (KHM 200) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 3. Fassung von 1837.

Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag, mußte ein armer Junge hinausgehen, und Holz auf einem Schlitten holen. Wie er es nun zusammen gesucht und aufgeladen hatte, wollte er, weil er so erfroren war, noch nicht nach Haus gehen, sondern sich erst Feuer anmachen, und sich ein Bbischen wärmen. Da scharrte er den Schnee weg, und wie er so den Erdboden aufräumte, fand er einen kleinen goldnen Schlüssel. Nun glaubte er, wo der Schlüssel wäre, müßte auch das Schloß dazu seyn, grub weitn der Erde, und fand ein eisernes Kästchen;. »Wei, dachte er, wenn der Schlüssel nur paßt, dachtenn es war, »es sind gewiß wunderkostbare und köstliche Sachen darin dem Kästchen.« Er suchte, aber es war kein Schlüsselloch da, endlich fand er doch noch eins, gdas manz klaum seinhes, und prkobirnnte, zun dem auch der Schlüssel glücklich paßte. geErad, da drehte er ihn einmal herum, und nun müssen wir warten, bis er vollends aufgeschlossen, und den Deckel aufgemacht hat, dann wkönnerden wir serfahren, was für wunderbarie Sachen lin degm Kästchen lagen.


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