Von der Frau Füchsin

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1819

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Von der Frau Füchsin" (KHM 38) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 2. Fassung von 1819.

Es war einmal ein alter Fuchs mit neun Schwänzen, der wollte sehen, ob ihm seine Frau treu wäre, streckte sich unter die Bank, regte sich nicht und stellte sich mausetodt. Da ging die Frau Füchsin hinauf in ihre Kammer, schloß sich ein und ihre Magd, die Katze, saß auf dem Heerd und kochte. Als es nun bekannt wurde, daß der alte Fuchs gestorben war, klopfte es an die Hausthür:

»was macht sie, Jungfer Katze? schläft se oder wacht se?«

Da ging die Katze ging und machte auf: da stand ein junger Fuchs stand hraußen. Sie sprach zu ihm:

»ich schlafe nicht, ich wache, ich koche warm Bier und Butterlein, will der Herr mein Gast seyn?«

»Nein, ich bedanke mich, was macht die Frau Füchsin?« Die Magd antwortete:

s»Sie sitzt auf ihrer Kammer, beklagt ihren Jammer, weint ihre Aeuglein seidenroth, weil der alte Herr Fuchs ist todt.«

»Sag sie, es wär ein junger Fuchs da, der wollte sie gern freien!«

Da ging die Katz die Tripp die Trapp, da schlug die Thür, die Klipp die Klapp: »Frau Füchsin sind sie da?« »ach ja mein Kätzchen ja!« – »es ist ein Freier draus.«

Da sprach die Frau Füchsin:

»mein Kind, wie sieht er aus?

hat er denn auch neun so schöne Zeiselschwänze, wie der selige Herr Fuchs?« – a»Ach nein, antwortete die Katze, er hat nur einen Schwanz.« – »DaSo will ich ihn nicht haben.«

Da ging die Katz geht hinunter und schickte den Freier fort; bald darauf klopfte es wieder an, und eswar ist ein anderer Fuchs vor der Thür, der hatte zwei Schwänze, undaber es geing ihtm nunicht eben soser, wieals mit dem ersten. Darauf koammen noch andere, immer mit einem Schwanz mehr, die alle abgewiesen wurden, bis zuletzt ein Freier merschiten, der auch neun Schwänzen dhatte, wise der alt.e NHerr Funmchs. Als die Wittwe das hörte, spriacht dsie voll Füchsinreude zur Katze:

»nun macht mir Thor und Thür auf und kehrt den alten Herrn Fuchs hinaus!«

wie Alsie aber eben die Hochzeit haltngehen wsollten, kommda regte sich der alte Fuchs wiunter der Bank, sprang hervor, prügelte das ganze Gesindel, zum Haus hinaus und jagte des mit der Frau Füchsin fortzum Haus hinaus.

Der alte Herr Fuchs istwar gestorben, einda kam als Freier deinr Wolf kommt vor die Thür und klopfte an:

»guten Tag, Frau Katz von Kehrewitz, wie kommts, daß sie alleine sitzt? was macht sie gutes da?« </blockquote>

ss="fl">Katze:p>

an>»Brock mir Weck und Milch ein, will der Herr mein Gast seyn?« </blockquote>

ss="fl">Wolf:p>

an>d»Danke schön; Frau Füchsin nicht zu Haus?« </blockquote>

ss="fl">Katze:p>

an>»sie sitzt droben in der Kammer, beweinet ihren Jammer, beweinet ihre große Noth, daß der alte Herr Fuchs ist todt.« </blockquote>

ss="fl">Wolf:p>

an>»Will sie einen andern Mann han, so soll sie heruntergan.« </blockquote> << /del>sp class="fl"n>Die Katz die lief die Trepp hinan,span> <blockquote> << /del>span>und ließ ihr Zeilchen rummergan, bis sie kam vor den langen Saal, klopft an mit ihren fünf goldenen Ringen: »Frau Füchsin, ist sie drinnen? will sie einen andern Mann han, so soll sie nur heruntergan.«

Die Fr.au Füchsin fragte: »hat der Herr rothe Höslein an und ein spitz Mäulchen?

Katze: »nNein,«

Fr. Füchsagte din:e sKatze. »So kann er mir nicht dienen.«

NunAls wird der Wolf abgewiesen, dwarauf, koammt ein Hund, dem geht es eben so, ein Hirsch, ein Hase, ein Bär, ein Löwe und nacheinander alle Waldthiere. Aber denens fehlte immer etwas, wdas der alte Herr Fuchs hatte, und die Katze mußte sdie Freier jedesmalle wegschicken. Endlich koammt ein junger Fuchs:. Da sp>

rach die Fr.au Füchsin: »hat der Herr rothe Höslein an und ein spitz Mäulchen?

« »Ja,« sagte die Katze:. »jSo soll er hera.ufkommen,« sp>

rach die Fr.au Füchsin:, sound soll hierß hdie Magd daraufk die Hommchzeit bereiten.:

»Katz, kehr die Stube aus und schmeiß den alten Fuchs zum Fenster naus! bracht so manche dicke fette Maus ins Haus, fraß sie immer alleine, gab mir aber keine.«

Nun wiard die Hochzeit gehalten und getanzt, und wenn sie nicht aufgehört haben zu tanzen, so tanzen sie noch.

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Die Fr.au Füchsin fragte: »hat der Herr rothe Höslein an und ein spitz Mäulchen?

Katze: »nNein,«

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NunAls wird der Wolf abgewiesen, dwarauf, koammt ein Hund, dem geht es eben so, ein Hirsch, ein Hase, ein Bär, ein Löwe und nacheinander alle Waldthiere. Aber denens fehlte immer etwas, wdas der alte Herr Fuchs hatte, und die Katze mußte sdie Freier jedesmalle wegschicken. Endlich koammt ein junger Fuchs:. Da sp>

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Nun wiard die Hochzeit gehalten und getanzt, und wenn sie nicht aufgehört haben zu tanzen, so tanzen sie noch.

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Die Fr.au Füchsin fragte: »hat der Herr rothe Höslein an und ein spitz Mäulchen?

Katze: »nNein,«

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NunAls wird der Wolf abgewiesen, dwarauf, koammt ein Hund, dem geht es eben so, ein Hirsch, ein Hase, ein Bär, ein Löwe und nacheinander alle Waldthiere. Aber denens fehlte immer etwas, wdas der alte Herr Fuchs hatte, und die Katze mußte sdie Freier jedesmalle wegschicken. Endlich koammt ein junger Fuchs:. Da sp>

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Nun wiard die Hochzeit gehalten und getanzt, und wenn sie nicht aufgehört haben zu tanzen, so tanzen sie noch.

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Die Fr.au Füchsin fragte: »hat der Herr rothe Höslein an und ein spitz Mäulchen?

Katze: »nNein,«

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NunAls wird der Wolf abgewiesen, dwarauf, koammt ein Hund, dem geht es eben so, ein Hirsch, ein Hase, ein Bär, ein Löwe und nacheinander alle Waldthiere. Aber denens fehlte immer etwas, wdas der alte Herr Fuchs hatte, und die Katze mußte sdie Freier jedesmalle wegschicken. Endlich koammt ein junger Fuchs:. Da sp>

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« »Ja,« sagte die Katze:. »jSo soll er hera.ufkommen,« sp>

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»Katz, kehr die Stube aus und schmeiß den alten Fuchs zum Fenster naus! bracht so manche dicke fette Maus ins Haus, fraß sie immer alleine, gab mir aber keine.«

Nun wiard die Hochzeit gehalten und getanzt, und wenn sie nicht aufgehört haben zu tanzen, so tanzen sie noch.


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