Die Hochzeit der Frau Füchsin

Vergleich der Fassungen von 1819 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 2. Fassung von 1819 des Märchens "Die Hochzeit der Frau Füchsin" (KHM 38) aus dem zweiten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Es war einmal ein alter Fuchs mit neun Schwänzen, der wogllaubte sehein,e obFrau wäre ihm seineicht Ftraeu und wollte er sie in Versuchung führe,n. Er streckte sich unter die Bank, regte skeich n Glichted und stellte sich als wenn er mausetodt wäre. Da ging die Frau Füchsin hgieng auf in ihre Kammer, schloß sich ein, und ihre Magd, die Jungfer Katze, saß auf dem Heerd und kochte. Als es nun bekannt wuarde, daß der alte Fuchs gestorben war, klsopf meldeten esich die Freier. Dan hörte die Magd daß jemand vor der Hausthür:e stand und anklopfte; sie gieng und machte auf, und da wars ein junger Fuchs, der sprach

»wWas macht sie, Jungfer Katze? schläft se oder wacht se?«

DSie Katze ging und machtworte auf: da stand ein junger Fuchs draußen. Sie sprach zu ihm:

»ich schlafe nicht, ich wache,. Will er wissen was ich mache? Ich koche warm Bier, thunde Butterl hinein,: will der Herr mein Gast seyin?«

»Nein, iIch bedanke mich, Jungfer,« sagte der Fuchs, »was macht die Frau Füchsin?« Die Magd antwortete:

»Ssie sitzt auf ihrer Kammer, sie beklagt ihren Jammer, weint ihre AeÄuglein seidenroth, weil der alte Herr Fuchs ist todt.«

»Sag sie ihr doch, Jungfer, es wäre ein junger Fuchs da, der wollte sie gerne freien!.« »Schon gut, junger Herr.«

Da gieng die Katz die Tripp die Trapp, dDa schlug die Thür, die Klipp die Klapp:. »Frau Füchsin, sind sSie da?« »aAch ja, mein Kätzchen, ja!.« »eEs ist ein Freier draus.« </blockquote>

ss="fl">Da sprach die Frau Füchsin:>

»mMein Kind, wie sieht er aus?«

h»Hat er denn auch neun so schöne Zeiselschwänze, wie der selige Herr Fuchs?« »Ach nein,« antwortete die Katze, »er hat nur eEinen.« »So will ich ihn nicht haben.«

Da gie Jung difer Katze gieng hinunterab und schickte den Freier fort;. bBald darauf klopfte es wieder an, und war ein anderer Fuchs vor der Thüre, der wollte die Frau Füchsin freien; er hatte zwei Schwänze,; aber es gieng ihm nicht besser, als dem ersten. Darnaufch kamen noch andere, immer mit einem Schwanz mehr, die alle abgewiesen wurden, bis zuletzt ein Freier erschien,kam der auch neun Schwänze hatte, wie der alte Herr Fuchs. Als die Wittwe das hörte, sprach sie voll Freude zu der Katze:

»nun macht mir Thor und Thüre auf, und kehrt den alten Herrn Fuchs hinaus!.«

Als aber eben die Hochzeit angehen sollte gefeiert werden, da regte sich der alte Herr Fuchs unter der Bank, sprang hervor, prügelte das ganze Gesindel, durch und jagte es mit der Frau Füchsin zum Haus hinaus.

D

Als der alte Herr Fuchs war gestorben, dwar, kam der Wolf als Freier, der Woklopfte voran die Thüre, und kdie Katze, die als Magd bei der Frau Füchsin diente, machte auf. Der Woplf grüßte asie, un:d sprach

»guten Tag, Frau Katz von Kehrewitz, wie kommts, daß sie alleine sitzt? was macht sie gutes da?« </blockquote>

ss="fl">Die Katze antwortetep>

an>»Brock mir Wecke und Milch ein,: will der Herr mein Gast seyin?« <s/blockquote> << /ins>p clanss="fl">»Danke schön;, Frau Katze,« antwortete der Wolf, »die Frau Füchsin nicht zu Haus?«
p>

Die Katze spranch> <blockquote> << /ins>span>»sie sitzt droben in der Kammer, beweinet ihren Jammer, beweinet ihre große Noth, daß der alte Herr Fuchs ist todt.« </blockquote>

ss="fl">Der Wolf antwortetep>

an>»Will sie haben einen andern Mann han, so soll sie nur herunter gan.« Die Katz die lief die Trepp hinan, und ließ ihr Zeilchen rummer gan, bis sie kam vor den langen Saal,: klopft an mit ihren fünf goldenen Ringen:. »Frau Füchsin, ist sie drinnen? wWill sie haben einen andern Mann han, so soll sie nur herunter gan.«

Die Frau Füchsin fragte: »hat der Herr rothe Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?« »Nein,« sagntwortete die Katze. »So kann er mir nicht dienen.«

Als der Wolf abgewiesen war, kam ein Hund, ein Hirsch, ein Hase, ein Bär, ein Löwe, und nach einander alle Waldthiere. Aber es fehlte immer eine von den gutwaen Eigenschaften, dasie der alte Herr Fuchs gehabt hatte, und die Katze mußte dien Freier jedesmal wegschicken. Endlich kam ein junger Fuchs. Da sprach die Frau Füchsin: »hat der Herr rothe Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?« »Ja,« sagte die Katze, »das hat er.« »So soll er herauf kommen,« sprach die Frau Füchsin, und hieß die Magd daraufs die Hochzeitfest bereiten:.

»Katze, kehr die Stube aus, und schmeiß den alten Fuchs zum Fenster hinaus!. bBracht so manche dicke fette Maus ins Haus, fraß sie immer alleine, gab mir aber keine.«

NunDa ward die Hochzeit gehalten mit dem jungen Herrn Fuchs, und ward gejubelt und getanzt, und wenn sie nicht aufgehört haben, so tanzen sie noch.

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»mMein Kind, wie sieht er aus?«

h»Hat er denn auch neun so schöne Zeiselschwänze, wie der selige Herr Fuchs?« »Ach nein,« antwortete die Katze, »er hat nur eEinen.« »So will ich ihn nicht haben.«

Da gie Jung difer Katze gieng hinunterab und schickte den Freier fort;. bBald darauf klopfte es wieder an, und war ein anderer Fuchs vor der Thüre, der wollte die Frau Füchsin freien; er hatte zwei Schwänze,; aber es gieng ihm nicht besser, als dem ersten. Darnaufch kamen noch andere, immer mit einem Schwanz mehr, die alle abgewiesen wurden, bis zuletzt ein Freier erschien,kam der auch neun Schwänze hatte, wie der alte Herr Fuchs. Als die Wittwe das hörte, sprach sie voll Freude zu der Katze:

»nun macht mir Thor und Thüre auf, und kehrt den alten Herrn Fuchs hinaus!.«

Als aber eben die Hochzeit angehen sollte gefeiert werden, da regte sich der alte Herr Fuchs unter der Bank, sprang hervor, prügelte das ganze Gesindel, durch und jagte es mit der Frau Füchsin zum Haus hinaus.

D

Als der alte Herr Fuchs war gestorben, dwar, kam der Wolf als Freier, der Woklopfte voran die Thüre, und kdie Katze, die als Magd bei der Frau Füchsin diente, machte auf. Der Woplf grüßte asie, un:d sprach

»guten Tag, Frau Katz von Kehrewitz, wie kommts, daß sie alleine sitzt? was macht sie gutes da?« </blockquote>

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Die Frau Füchsin fragte: »hat der Herr rothe Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?« »Nein,« sagntwortete die Katze. »So kann er mir nicht dienen.«

Als der Wolf abgewiesen war, kam ein Hund, ein Hirsch, ein Hase, ein Bär, ein Löwe, und nach einander alle Waldthiere. Aber es fehlte immer eine von den gutwaen Eigenschaften, dasie der alte Herr Fuchs gehabt hatte, und die Katze mußte dien Freier jedesmal wegschicken. Endlich kam ein junger Fuchs. Da sprach die Frau Füchsin: »hat der Herr rothe Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?« »Ja,« sagte die Katze, »das hat er.« »So soll er herauf kommen,« sprach die Frau Füchsin, und hieß die Magd daraufs die Hochzeitfest bereiten:.

»Katze, kehr die Stube aus, und schmeiß den alten Fuchs zum Fenster hinaus!. bBracht so manche dicke fette Maus ins Haus, fraß sie immer alleine, gab mir aber keine.«

NunDa ward die Hochzeit gehalten mit dem jungen Herrn Fuchs, und ward gejubelt und getanzt, und wenn sie nicht aufgehört haben, so tanzen sie noch.

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Die Frau Füchsin fragte: »hat der Herr rothe Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?« »Nein,« sagntwortete die Katze. »So kann er mir nicht dienen.«

Als der Wolf abgewiesen war, kam ein Hund, ein Hirsch, ein Hase, ein Bär, ein Löwe, und nach einander alle Waldthiere. Aber es fehlte immer eine von den gutwaen Eigenschaften, dasie der alte Herr Fuchs gehabt hatte, und die Katze mußte dien Freier jedesmal wegschicken. Endlich kam ein junger Fuchs. Da sprach die Frau Füchsin: »hat der Herr rothe Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?« »Ja,« sagte die Katze, »das hat er.« »So soll er herauf kommen,« sprach die Frau Füchsin, und hieß die Magd daraufs die Hochzeitfest bereiten:.

»Katze, kehr die Stube aus, und schmeiß den alten Fuchs zum Fenster hinaus!. bBracht so manche dicke fette Maus ins Haus, fraß sie immer alleine, gab mir aber keine.«

NunDa ward die Hochzeit gehalten mit dem jungen Herrn Fuchs, und ward gejubelt und getanzt, und wenn sie nicht aufgehört haben, so tanzen sie noch.


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