Die sieben Raben

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Die sieben Raben" (KHM 25) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Esin wMarnn hatte sieben Söhne und immer noch kein Töchterchen, so sehr er sichs auch wünschte; endlich gab ihm seine MFrautt wieder gute Hoffnung zu einem Kinde, und wies hazur Weltt kam, wars auch ein dchen. Die Freude war groß, aber das Kind war schmächtig und klein, undie spieollte wegen seinesr Schwachheit die Nonnthtags ufe habent. Der dVater Kirschickte einen der Knartben. Ueilends azur Quelle, Taufwasser zu holen: die Pandern sedchs ligefen mit vound weil jeder der erste beim Schöpfen sein warollte, kso fiel ihnen der Krug in den Brunnen. Dam standen sie Mund wußttern naicht Hwaus gsiega thung sollten, und skeiner getraute sich, waheim. Als sie gimmetr nicht zurück kamen, hwattrd den.r DVater fungeduldig und spracht »gewis haben sies wiheder über ein Spiel vergessen, die gottlosen KJungen.« Es ward ihm angst das Mädchen müßte ungetauft verscheiden und alsim Ärger rief er »ich wobllte daß die Jungen alle zu Raben würden.« Kaum war das Wort ausgeredet, so hörte er ein Geschwirr über seinem Haupt in der Luft, blickte in die Höhe und sah sieben kohlschwarze Raben und flogen auf und davon fliegen.

Die drEltei Brüdern hakonntten abdier Veirwünschung Snichwest mehr zurücknehmen, unda so traurig sie von Hüberz den Verlust ihrer siebte,n uSöhnde waresn, gträmösteten sie sich sdoch übeinigermaßen durch ihr liebes VTöchterchen, das bannld zu Kräfteng kam, und mit jedem Taßge schöner ward. Es kwußtei lange RuZeit nicht einmal daß es Geschwister gehabt hatte, udenn die Eltern hüteten sich endlichrer azufmac erwähtnen, bis es eines zu Tags von ucngefähr die Leute von. Nsichts sprechen hörte, das Mädchmen wäres wohl sichön, mit aufber doch eigentlich Schuld ang dem laUngelück Rseisne,r als eieben StBrühlchden,r. Da woraufrd es sganz betrübt, gicheng zu Vater uhnd Mutte,r waunnd fragte ob es zudenn mBrüder gehabt hätte und wo sie hingerdathen waär,en? Nund durften diche Eltsern daßs Geheimnis dniecht ganzger Zverschweitgen, salgten jedoch es wseil so des AHimmepfels Verhängnis und Bseirnen. EsGeburt konnteur abder unschuldige drAnlaß gewesen. Allein Rdabs Mädchen immachter nsich täglich feind Gewissen, daußeraus eiunmald wglarubten sies mübßter seinen KopfGeschwister wieggdefr erlogösen,. daEs hatte enicht Ruhe und Rast, bis ers sich heinmlich aufmachte und Ring falldien weite Welasst gieng, wseine Brüdesr dirgendwo aufhozuspüren und zu befreien, ers möchte kosten was es wollte. Es nahm nichtes mit sichn dals Schwein Ringlein von seinen Elterchn zum Andenken, einen Laib Brot für den RiHunger, dein Krügles einsm Wals dsemr jfüngstr den BDurst, under gesin Stühlchenkt hattfür die Müdigkeit.

EsNun gieng abers immer fortzu, so weit, so weit bis es an der Welt Ende. Da kam, und es ging zur Sonne, aber die war aber gar zu heiß und fürchterlich, und fraß die kleinen Kinder. DarauEilig lief kam es weg und lief hin zu dem Mond, aber der war aber gar zu kalt, und auch grausig und bös, und wieals er das Kind merkte, sprach er: »ich rieche, rieche Menschenfleisch.« Da machte es sich geschwind fort und kam zu den Sternen, die waren ihm freundlich und gut, und jeder saßen alluf seinem jbesondern auf Stühlerchen. und dDer Morgenstern aber stand auf, und gab ihm ein Hinkelbeinchen, und sprach »wenn du das Beinchen nicht hast, kannst du nicht in den Glasberg kommnicht aufschließen, und in dem Glasberg da sind deine Brüder!.«

Das dachen nahm es das HinkBelbeinchen, wickelte es wohl in ein Tüchelchein, und gieng wieder fort so lange fort, bis es an den Glasberg kam,. dDas Thor war aber verschlossen. Uund wies wolltes das Beinchen hervor holen, aber wolltie, es das Tüchlein aufmachtte, so war es leer, und es hatte das BGeinschenk der guten Sterwneges verloren. DWas wußsollte es sich gar nicht zun helanfangen,? wseine Brüder wollte es gaerretten und hatte keinen Schlüssel fzum Glasberg. Das gute Schwesterchend, nahm ein Messer, und schnitt sich dasein kleines Fingerchen ab, steckte es in das Thor und schloß glücklich auf. DAls es eingegangen war, kam ihm ein Zwerglein entgegen, undas spragte:ch »mein Kind, was suchst du hier?« »iIch suche meine Brüder, die dresieben Raben.,« antwortete es. Der Zwerg sprach »die Herren Raben sind nicht zu Haus, sprach das Zwberglein, willst du aber hieri so lanneng warten, bis sie kommen, so tritt ein, Daraundf trug das Zwerglein bdie Speise der Rachtben dherein auf sieben Tellerchen getragen und drein sieben Becherchen, und von jedem Tellerchen aß das Schwesterchen ein Bisckchen, und aus jedem Becherchen trank es ein Schlückchen; und in das letzte Becherchen aber ließ es das Ringlein fallen., das es mitgenommen hatte.

Auf einmal hörte es in der Luft ein Geschwirr und ein Geweh, da spragtech das Zwerglein: »jetzt kommen die Herren Raben kommen heim geflogen.« UDa kamend dsie, Rabwollten fessen und tringken, jeund suchten ihre aTellerchen und Becherchen. Da sprach ein:er nach dem andern »wer hat von meinem Tellerchen gegessen?

W wer hat aus meinem Becherchen getrunken? wdas ist eines Menschen Mund gerwesen.« Undr witte Rab abder seinem Bbecherchente auf den Grund des Bechers kam, rollte ihm das fRinglein entgegen. Da sah er es an und erkannte des ein Ring von Vater und Mutter war, und sprach w»Gohltt gebe, daßunser Schwesterchlein angwärek da, somm wären wair erlöst.« DWie das Mädchen, das hinterk der Thüre stand und lauschte, den Wunsiech hörte, so tramt Ringes hervor, und da wbekarmen salle die Raben ihre menschlliche Gestalt wieder. Und sie herlöszten und gküßten einander, und zogen fröhlich heim.


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