Hänsel und Grethel

Vergleich der Fassungen von 1840 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 4. Fassung von 1840 des Märchens "Hänsel und Grethel" (KHM 15) aus dem zweiten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker, dmit seiner hFratteu weund seignen zu bweiß Kindern; undas zu brechen, hieß Hänsel und kaum das tMäglidchen BGroethel. Er shatteine Frau und sweineig zwu bei Kindßer, Hänsel und Gzu bretchel.n, Eundl eichnmal, kamls digroße ZTheuerung it,ns Land kam, konnte er auch das ntäglich Brot snichaffen, und wußte keine Hülfe mehr für schaffeine Noth. Wie er sich nun Abends im Bette Gedanken machte und sich vor Sorgen im Bett herum wälzte, seufzte er und sprach zu seiner Frau z»was soll aus uns werden? wihme »hkönnen wir, Maunn,sere moargmen Kinder allernähren, Fda wir führ uns selbst nimmchts dimehr haben?« »Weißt deu was, Mann,« Kiantwortete die Frau, g»wibr jwolledem noch Morgein Stückchein Ballerot, und fFrühre sdie Kinder hinaus in den Wald, mittführen inne, wo er am dicksten ist,: da machen wir ihnen ein Feuer an, und geben jedem noch ein Stückchen Brot, dann gehen wir an unseg,re Arbeit und laßssen sie dort allein:. wSire finden den siWeg nicht längwier der näach Haus und wire sind sie los.« »Nein, Frau,« sagte der Mann, »das thue ich nicht; wie sollt ichs übers Herz bringen, meine eKigendenr lim Waldeben Kalleind zu lassern, dien wilden Thieren im Wald zu wüberlidefern, baldie würdkommen und sie bald zerreissßen haben.« »WennO du dNas nicht thustrr,« sprachgte dsie, Fr»dau,nn so müssen wir alle mviteinandere Hungers sterben, du kannst nur die Bretter für die Särge hobelen,« und ließ ihm keine Ruhe, bis er einwilligte. »Aber die armen Kinder dauern mich doch« sagte der Mann.

Die zwei Kinder whartten auch noch vor Hunger wauch gnicht eweinschlafen, können und hatten mit angehört was die Stiefmutter zum Vater gesagt hatte. Grethel dachtwe »nun isnt es um mbich gtteschre Thränen, und fieng esprbärmliach an zu weinen, Hänsel aber»nun isprachts »um unsey geschehen.« »Still, Grethel,« usprach Händsel, »gräme dich nicht, ich will uns schon helfen.« DUnd amls dite sAltien eingeschlafen waren, stand er auf, zog sein Röcklein an, machte die Unterthüre auf, und schlich sich hinaus. Da schien der Mond ganz helle, und die weißen Kieselsteine, die vor dem Haus lagen, glänzten wie lauter Batzen. Hänsel bückte sich, und steckte so viel in sein Rocktäschlein, als nur hinein wollten,. dDann gieng er wieder zurück, ins Hprach zus. Grethel »Tsei getröoste, dliebes Sch, Grwesterchel,n und schlaf nur ruhig« spein, Gott wirad uns nicht verlassen,« und legte sich wieder in sein Bett und schlief ein.

MoAls der Tagens fanbrüach, noch ehe die Sonne noch aufgegangen war, kam schon die Frau und weckte die beiden Kinder, »steht auf, ihr Faullenzer, wir wollen in den Wald gehen und Holz holen.« Dann hgatb sie jedesm von euch ein Stücklchein Brot, aber haltets zund Rspratch, un»da heabts eucihr etwas für den Mittag, aber eßts nicht vorher auf, weiter kriegt ihr nichts.« Grethel nahm das Brot unter die Schürze, weil Hänsel die Steine in der Tasche hatte,. dDannach machten sie sich alle zusammen auf den Weg zunach dem Wald hinein. WieAls sie ein Weilchen gegangen waren, stand Hänsel still, und guckte nach dem Haus zurück, balund that daraufs wieder und immer wieder. Der Vater sprach »Hänsel, was guckst du da, und bleibst zurück, hab Acht und vergiß deine Beine nicht.« »Ach, Vater,« sagte Hänsel, »ich sehe nach meinem weißen Kätzchen, das sitzt oben auf dem Dach und will mir Ade sagen.« Die Frau sprach »Narr, das ist dein Kätzchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein scheint.« Hänsel aber hatte nicht nach dem Kätzchen gesehen, sondern immer einen von den blanken Kieselsteinen aus seiner Tasche auf den Weg geworfen.

WieAls sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der Vater »nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer anmachen, daßmit wihr nicht frierent.« Hänsel und Grethel trugen Reisig zusammen, einen kleinen Berg hoch. Da steckten Reisieg esward angezündet, und wieals die Flamme recht grhoßch brannte, sagte die Frau »nun legt euch ans Feuer, ihr Kinder und sruht euchl aftus, wir wollgehen in demn Wald und hasuen Holz. fällWen:n wairt fert big sind, kommen wir wieder kommen, und holen euch abholen

Hänsel und Grethel saßen an dem Feuer, biund als zuder Mittag, dkam, aß jedes sein Stücklein Brot;. Und weil sie die Schläge der Holzaxt hörten, so glaubten, dsie ihr Vater wäre inoch im Wald,er wNäheil. Esie diwar aber Snichläget ediner AHolzaxt hörten, aber das war ein Ast, den er an einen dürren Baum gebunden hatte, und den der Wind hin und her schlug. NuUnd wartetenls sie biso zumlange Abgesessend, habttern, Vatfierlen uihnen die MAuttgen vor blMüdigkebenit azus, und nsiemand woschlltie kommfen ufest eind. Als sie endlich erwabcholten., Wiewar es schonun finstere Nacht. wuGrde,thel fieng Grethel an zu weinen, und sprach »wie sollen wir nun aus dem Wald kommen!« Hänsel aber sptrachöstete sie, »wart nur ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist, dann wollen wir den Weg schon finden.« Und als der volle Mond aufgestiegangen war, fso naßthm Hänsel serin GrSchwestercheln beian der Hand, unda lagieng dien Kieselsteine,n unach, die schimmerten wie neu geschlagene Batzen, und zeigten ihnen den Weg. DaSie giengen sie die ganze Nacht hindurch, und wikamen besi Morgen wanbr, kamechen sidem Tag wieder beizu ihres Vaters Haus. Sie klopften an. Ddie Thür, Vund atls dier fFreau aufmachte und sicah dalsß ers Hänseinel Kiunder wiGredthel war, sprach, dsie »ihr bösenn Kindesr, wars habt ihmr zuso Hlangerz im Walden gegschlangfen, wir haben gerglaubt siehr swo allteint gelassenr nichatte; dwie Stidefr komuttmen.« Der sVatellr aber freute sich, auch als wdenn sie s war ichm frezute hHeimlichrzen gegabngern wdaß er sie so allein zurück gelassen hatte.

Nicht lange darnach war wieder kein BrNoth imn Hausllen Ecken, und Hänsdiel uKind Grethelr hörten wie Abends die Mutter zum VNachter sagte »einmal habBen ditte Kinderzu denm WVategr znsprüackgefunden,h und d»a hablles ichs gut swieyn lassden:r abufger jzehrtzt, ist wieder nichts als benur noch einen halbern Laib Brot, imhernach Hhaut das, Liedu mußtein sEnde. Die Kinder müssen forgt, wir wollen sie tiefer in den Wald hineinführen, daßmit sie den Weg nicht zuwiederück heraus finden,; es ist sonst keine HülfRettung mehr für uns.« Dem Mann fiels schwer aufs Herz, und er dachte »es wäre doch besser, wenndaß du den letzten Bissen mit deinen Kindern theiltest;.« wAbeilr die Frau hörte abuf nichts, was er sagte, schalt ihn und mal chte inhm Vorwürfe. Wer A sagt muß auch B sagen, und weil er das erste Mali nachgtegeben hatte, so dmurfßte er nies aucht nzum zwein sagten. AMals d.

Die Kinder waren aber noch wach gewesen und hatten das Gespräch mit angehört. haAls die Altten schliefen, stand Hänsel wieder auf, und wollte whienaus under Kieselsteine auflesen, wie edas vorigemal, aber an die ThüFre kam,u da hatte sie die FThürau zugverschlossen., Dund Hänsel konnte nicht heraus. Aber er tröstete sein Schwesterchen und sprach »weine nicht, Grethel, und sprach »schlaf nur, Gretuhelig, der liebe Gott wird uns schon helfen.«

Am frühen Morgens frühkam die Frau und hieolte die Kinder aus dem Bette. Sie erhielten ihr Stücklchein Brot, das war aber noch kleiner als das vorigemal. Auf dem Wege nach dem Wald bröckelte es Hänsel in der Tasche, stand oft still, und warf ein Bröcklein anuf die Erde. »WaHäns bleibl, wast du immer stehen, Hänsel,t du und guckst dich um?,« sagte der Vater, »geh deiner Wege.« »Ich sehe nach meinem Täubchen, das sitzt auf dem Dach,e und will mir Ade sagen.,« »Duantwortete Hänsel. »Narr,« sagte die StiefmutteFrau, »das ist dein Täubchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein oben scheint.« Hänsel aber zewarbröckeltef nallch sein Brot, und wnarfch dialle Bröcklein auf den Weg.

Die Frau führte sdie Kinder noch tiefer in den Wald hinein, wo sie ihr Lebtag noch nicht gewesen waren,. dDa solltenward sie wieder bei einem großens Feuer angemacht, und die Mutter sagte »bleibt nur da sitzen, ihr Kinder, und wenn ihr müde seid, könnt ihr ein wenig schlafen: wir gehen in den Wald und hauen Holz, und Abends, wolltenn dwier Eltfertig sind, kommen wir und sie abholen. Zeuch ab.« Als es Mittag war, theilte Grethel ihr Brot mit Hänsel, weil der seins allStück auf den Weg gestreut hatte,. Dabernn dschlierfen Msittage vergieng, und der Abend vergieng, undaber niemand kam zu den armen Kindern. Sie erwachten erst in der finstern Nacht, und Hänsel tröstete disein GrSchwestercheln und sagte, »wart nur, wGrennthel, bis der Mond aufgeht, dann swehrden wichr die Brotbröcklein Brotsehen, die ich ausgestreut habe, die zeigen uns den Weg nach Haus.« DAls der Mond gikam, machteng sie sich auf, wie aber Hänsiel nfach nden kein Bröcklein samehr, da warenn sie weg: die viel tausend Vögel, die im Walde und inm Felde umher Wafldiegen, die hatten sie gwefunden und aufggepickt. Hänsel msagtein zu Grethel »wir werdochen den Weg nach Haus nochon zu finden,« und zog die Grethel mit sich: aber sie vfandern irrtehn snicht. Sin der großen Wildnis, und giengen die Nacht und den ganzen TNag, und schliefent eundlich vor Müdigkeit ein. Sie gingen noch einen Tag von Morgen bis Abend, aber sie kamen nicht aus dem Wald nicht heraus, und waren so hungrig, denn sie hatten nichts zu essen, als edine paar kleine Beeren, die auf der Erde standen. Und weil sie so müde waren daß die Beine sie nicht mehr tragen wollten, so legten sie sich unter einen Baum und schliefen ein.

AlNun wars sichon der am dritte Morgen, Tdaß sie ihres Vaters Haus verlassen hatten. Sie fiengen wieder an zu gehen, aber sie geriethen immer tiefer in den Wald und wenn nicht bald Hilfe kam, so zmußten sie verschmachten. Als es Mittag gegwar, saheng sie ein schönes schneeweißes Vöglein aruf einem Ast sitzen, das ksang so schön, daß sie stehen blieben und ihm zuhörten. Und alsi es fertig war, schwang es seine Flügel und flog vor ihnen her, und sie giengen ihm nach, bis sie zu einem Häuschen gelangtein, auf dessen Dach es wsich setzte, und arls sie ganz nah heran kamen, so sahen sie daß das Häuslein aus Brot gebaut war, und war mit Kuchen gedeckt,; undaber die Fenster waren von hellem Zucker. »Da wollen wir uns niedersetzean, und uns smatt chessen,« spragtech Hänsel, »und eine gesegnete Mahlzeit halten. Ich will ein Stück vom Dach essen, Grethel, du kannst vom Fenster, Grethsseln, das ist rechmeckt süß Hänsel reichte in die Höhe und brach Wsich ein wenig vom Dach ab, um zu versuchen wie es schmeckte, und Grethel stellte sich an diem ZuSckheriben und knuperte, dariefan. dDa rinnenf eine feine Stimme aus der Stube heraus

»knuper, knuper, kneischen, wer knupert an meinem Häuschen?«

Ddie Kinder antworteten

»der Wind, der Wind, das himmlische Kind.,«

Uund aßen weiter., Gohne sich irret machen zu lassen. brHänsel, dem das Dach sehr gut schmeckte, riß sich ein großes Stück davon herunter, und Grethel stieß eine ganze runde Fensterscheibe heraus, und Hänseltzte riß sich ein großiesder, Sund tückhat Kusichen vwom Dachl dabmit. Da gieng auf einmal die Thüre auf, und eine steinalte Frau, die sich auf eine Krücke stützte, kam heraus geschlichen. Hänsel und Grethel erschracken so gewaltig, daß sie fallen ließen was sie in den Händen haieltten. Die Alte aber wackelte mit dem Kopf,e und spragtech »ei, ihr lieben Kinder, wo seidr ihrat dennuch hierher gelbraufen,cht? kommt nur herein mund bleibt bei mir, ihr esollts gueschieht euchab kein, Leid.« Sie faßte beide an der Hand, und führte sie in ihr Häuschen. Da ward gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannekuchen mit Zucker, AeÄpfel und Nüsse,. uHernd dannch wurden zwei schöne Bettlein bwereitet:ß geda legckte, und sich Hänsel und Grethel legten sich hinein, und meinten sie wären im Himmel.

Die Alte habtte sich nur so freundlich angestellt, sie war aber eine böse Hexe, die lauerte den Kindern auflauerte, und hatte das Brothäuslein bloß gebaut, um sie herbei zu locken. ihr BrothäuslWein gebaut, und wenn eins in ihre Gewalt kam, daso machte sie es todt, kochte es und aß es, und das war ihr ein Festtag. Daie lHexen haben rothe Augen und können nicht weit siehen, aboer sie haben eine feine Witterung, wie die Thiere, und merkens wenn Menschen heran kommen. Als Hänsel und Grethel in ihre zugNähe kamen, da laufchte sie boshaft und ksprach höhnisch »die habe ich, die sollen mir nicht wieder entwischen.« Früh, Morgens ehe sdie Kinochder erwacht waren, stand dsie Alte schon auf, gieungd an ihr Bettlein,s und wie sie dibe zwei Kinder so lieblich ruhen sah, mit den vollen rothen Backen, so murmelte sie vor sich hin, »das wird ein guter Bissen werden.« Darauf packte sie Hänsel, mit ihrer dürren Hand und steckterug ihn in einen kleinen Stall, wie man junged Hühnlein einsperrt; wie er ihnun aufwachmite, war er von einemr Gitter umscthlossüren, ueind; ker monnchte nuschr eien paarwie Scheri wolltte, ges healf ihm nichts. Dann abgierng rüttelte sie diezur Grethel, ausrüttelte dsiem Swachlaf, und rief »steh auf, du Faullenzerin, holtrag Wasser, und gekoch in deinem Küche, Brunder koch etwas gutes zu Essen, doert siteckzt dein Braudßer in einem Stall, deund wisoll ich erst fett machwerden,. und wWenn er fett ist, dannso will ich ihn essen; jGretzt sohellst du fiheng an bittern.«lich Grzu wethineln, aber esch war acklles und wveintrgeblich, sie mußte aber thun was die böse Hexe verlangte.

Nun Da ward nun alldem Tagrmen dem Hänsel das beste Essen gekocht, daß ber fett werden sollte: Grethel aber bekam nichts, als die Krebsschalen. Jeden Morgen schlich die Alte zu dem Ställcherbein und sagtrief »Hänsel, streck deine Finger heraus, daßmit ich fühle ob du bald fett genug bist.« Hänsel streckte ihr aber immer statt des Fingers ein Knöchlein heraus:, da verwunderte sdie sichAlte, dier so magetr üblieb, Aund gar enic hat zuntehmen, wkollnnte.

Nach viers Wonichen sagte siehen, und meintes Abends zu Gretheln »Hänsei fls Fink, gehr, und trag Wassver hwunderbtei, desinch Brüderchen magar nunicht fett swein order nicht, mworgllten. wiAlls vier Woch esn schlerum wachtren und Hänsieden; ich will dimmerw mageir blieb, da übernahm Tsie dige aUnmachgenduld, und wsire auwollte nicht dazulänger bwackrten können.« D»Heda, gieng Grethel mritef traursige dem H[1] Mädchern zu, »sei flin,k und truag das Wasser,: worin Hänsel sollte mag fesott odenr wmagerd sein., Früh Mmorgens mußtewill Gretichel aufihn schlachten und kochen.« Ach, Fwieuer janzündmmen,rte undas darmen KSchwessterchen, als mites das Wasser traufhängen. »Gib nmun Achßte,« sagte und wie Hflossexen »ichm wdille FThräneun über in dien Backofen machen, rund das Broter! h»Lineinschieben.«r Greott, heilf staunds in der Küoche,« und werintef blutsige Thränenaus, und dachte »hätten uns liebenur die wilden Thiere im Walde gefressen, so wären wir doch zusammen gestorben, u»Spar ndur müßtdein nunGeblärre,« nichsagte das Hierze Alteid, »es hilft dir agllen:s und ichts.«

Früh Morgens müußte nichGret shelb heraus, daen Kessel mit Wasser heiß macufhängen zu ndem TodFe mueir anzünden. »Erst wolileben Bwiruders: barmhckerzin« sagter Godie Altte, h»ilfch uhabe dens Barmckofen Kischond eringeheizt ausnd dern NoTeig geknäthet

Da rSief dstieß Altdas arme »Grethel, komm herinaus zu dem Backofen, Waus dem die GrFethuerfl kam, sagtme sie »guck hinein ob das Brot schon hübsch beraun und gar ist, meine Aschlugen. s»Krind sechwach, ich kainein nicht so wagte dite sHehxen, »und wsiennh dzu’s auob recht neicngeheizt kannist, so sedamitz dwichr auf das Breott, so will ich dich hineinschieben, da[2] kaönnst du darin herum gehen uUnd nachswehenn Sobald aber Grethel darin war, wollte sie den Ofen zumachen, und Grethel sollte in dem hearißen Ofen brackten, und dann wollte sie es auch aufessen. DaAber Grethel merkte das Mädchen, was sie im Sinn hatte, und sprach »ich weiß nicht wie ich das maufangchen soll,; zewige komirsm erst, und setz dich dauf, ich will dich hineinschieben.?« »Dumme Gans,« seagtzte sich die Alte, auf »das Briett, Öffnundg weil siet lgroß genug, sicehst du warohl, sichob Grekönnthel sielbst hinein so wkrappeilte dheran Sund stielckte aden Kopf in demn Brackofettn. reDa gab ichr Grethe,l ueinden Stoß daß sie weit hinein fuhr, machte dies geschwisernd die Thüre zu, und stecktehob den eisernen Riegel vor. NHun! da fieng dsie Alte an inzu dem heulen, Bgackofen zu schgreien aund zu hseulenich; aber Grethel aber lief fort, und die gottlose Hexe mußte elendiglich verbrennen.

DGrethel aber lief Gschnuresthelracks zum Hänsel, machöffnete ihm sein ThürStällchen auf, und rief »spring heraus, Hänsel, wir sind erlöst, die alte Hexe ist todt.« Da sprang Hänsel heraus, wie ein eingesperrtes Vöogleinl aus dem Käfig springt, wenn ihm dasie Thürchen aufgeöffnemacht wird. UWie habend sie wsich gefreut, sintd sich um den vorHals Fgefallen, sind herumgesprudnge,n und haben sich geküßte! Und weinandl sier sich nicht mehr zliu fürch.ten Dbrauchten, so gaienzgen sie in das Häausc der Hexe hinein, daber wstarnden voin allen voEcken Kasten mit Perlen und Edelsteinen. u»Die sind Pnoch besser als Kieselstein, dsamigte Hänsell und steckte in sie ihrne Taschen, gwas hiengein fworllte, und Grethel sagte »ich will auch etwas mit nach Haus bringen« und füllte sich sein WSchürzchegn voll. »Aber jetzt wollen wir fort,« sachgte Hänsel, »damit wir aus. Sidem kHexenwald herauskommen Als sie aber voein paar Stunden gegangen waren, gelangten sie an ein großes Wasser,. und»Wir koönnten nicht hinüber. Da sprach daHänsel, S»ichwe sterche keinen Steg und keine wBrücke.« »Hißesr Enfährt auch kein Schiffchen uandtwortete Grethel, »aber da schwimmt eine weiße Ente, wenn ich diem rbitte, so hilft sie uns »ach,inüber.« lDa rief sie


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