Der alte Sultan

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Der alte Sultan" (KHM 48) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Es hatte ein Bauer hatte einen getreuen Hund, der Sultan hieß, der war alt, geworden und khatte alle Zähne verlorennt, so daß er nichts mehr fest packen konnte. DaZu einer Zeit sagteand der Bauer zumit seiner Frau: »icvor der Hausthüre willund sprach »den alten Sultan todtschieß ich morgen todt, der ist uns doch zu nichts mehr Nutz,e.« dDie Frau, abdie Mitleid mit dem treuen Thiere hatte, antwortete: »thu da er uns so lange Jahr gedicent hat und ehrlich dbei uns gehalten, so könntreuen Thwier ihm wohl das Gnadenbrodt gessben, es»Ei hwat uns so langte Jahre gedient.« Der Mann, sagte: »du bist nicht recht gescheidt,: was fangen wir mit ihm an, er hat keinen Zahn mehr im Maul, und kesin Dieb fürchtet sich kein Dieb mehr vor ihm;, er kann jetzt abgehen. Hat er uns gedient, so hat ers des Hungers wegein gethan, und [1] weil er hier gutes Fressen dafür gekriegt

De;r moargme Hund, der nischt swein letzter Tdag,von in dabeir blSonneibts.« Dausgestreckt Hundlag, hatte alles, wasmit Manngehört und Fwar traurig zusdaß mmorgen gesprochein, miletzter Tang sehörin sollt,e. nunEr hatte er einen guten Freund, das war der Wolf, zu dem gschlingch er Abends hinaus in den Wald und klagte ihmüber dasein LeSchidencksal, und daß sein Herr ihnm Mbevorgen stoändtschießen wolle. »Mach dire, kGeinvatte Sorgen,« sagte der Wolf, »sei gutes Muthes, ich will dir aus deinenr guNoth helfen. AnsIchl hagbe etwas ausgeben:dacht. Morgen fin aller Frühe geht dein Herr mit seiner Frau hinaus ins Heu, unda sie nehmen sie auch ihr kleines Kind mit, bweil niemand im Hauser Azurückbleibt. Sie pflegen sie das Kind währaußend der Arbeit hinter die Hecke, in den Schatten zu legen: dulege dich daneben, gleich als wolltennst du es bewachen. und da ruIchen woilltest; alsdann wiaus dem Wallde ich erauskommen und das Kind wraubegnehmen,: und du mußt mir eifrig nachspringen, wals du kannwolltest, undu mir es wieder abjagen. Ich lasse es fallen, unda du bringst es den wEltern wiedenr szurück, die glauben, dann du habättest ihres Kind gerrettet, unda sind viel zu dankbarch wals daß sie dir ein Leid anthun sollten: im Gegentheil, du kommst in völlige Gnade, kommen und sie werden es dirs an nichts mehr fehlen lassen d

Deinr LebeAnschlang Das gefiel dem Hund, gut und ward, wie es ver abrusgedeacht war, so ward er auch ausgeführt;. dDer Wolf liVatefr ein Stüsck Whriegs, und als ihn der Hund eingeh Woltf hamitte, lseineßm er das Kind fallen, und der Hund trug echs sFeinemld Hlauferrn zurück.sah, Dals riefs der Bauer überlaut: »weil der alte Sultan zunser lieückbrachtes, Kinda dwar emr Wolfroh, wstreichedlter ihn und sabgejagte hat,»dir soll kerin lHärcheben blgeibkrümmt werden, undu sollst das Gnadenbrodt hessen, so lange du lebst.« Zu sein.er Frau, aber sprach er »geh gleich heim und koche ihdem alten Sultan einen Weckbrei, den kann ebr gaut chinunt ers nichlt zuck beißen, und mebring das Kopfkissen ausoll mer zu seinem Bette, hdabs schen,k ich ihm zu soeinem lLang er lebtAlsVon nun an hatte es der Hund auf lteinma Sultan so gut, daßls er sichs nicht besseur wünschen konnte. Der WoBalfd khernamch zbesuchte ihmn der Wolf, und freute sich, daß alles so wohl gelungen war:. »Aber Gevatter,« sagte er, »du wirst nun audoch neichtsn daAugegen haben, zund mir behülflich skeyn, wenn ich bei Gelegenheit deinem Herrn ein fettes Schaf weghole. Es wird einem kheutzutann.«ge Dschwer Ssich durchzuschltagen »Daberauf wrechne nicht,« antwortete sder Hund, »meinem Herrn bleibe ich treu, und as dagterf ichm, wasnicht dzugeben.« Der Wolf im Scheildnte führe, das paßt’wäre nichmt diem Ernste gesprochen, kam in der SNacht heuer auf,ngeschlichen und awols lter kamsich und asi Schaf holein. Abenr gder Bauer, dem der treue Sultan Bidass Vorhaben hdes Wolfes verrathen wollhatte, paßte ihm auf und kämmte er ihm mitü dem Dreschflegel garstig die Haare. Der Wolf wmußte ausreißen, daschrüie aber gdewaltigm aHufgebrnd zu »wachrt, du schalechter dGenselle, dafür sollst du büßen

Am Sultan deirn Morgen schleichkten Kder Wolf das Schwein, und forließ derten ihHund herinaus in den Wald fordern, da wollten sie ihre Sache auszumachen.

Sie bDesr alte Sulltan konnte keinen sBeichstand vor finden Wald,s ueinde jKatze, die nur solltdrei Beinen Shattec, und antenls msite zusicammen hinaus brgiengen., Der Wolf war zhumperslte auf die arme PlKatze daher und hastreckte das wizugleich vor Schmerz den Schweanz in zdie Höhe. Der Wolf und seinem Beistand mitgwaren schommen, dean Ort Hund haStte nillemand, als esine laber ihmren KatzGegner bdaher kommen könnsahen, und gmeing tendlich msite der ab. Wiführte seinen aber der Wolf undmit dasich, weild sie Schwdein von waufgerichtem kommten, uSchwandz dier Katze bedafür ansahen. Undig hüpfwenn das arme Thier so auf drei Beinen hüpfte, gldaubchten sie dnicht anders Katzls es höbe jedesmal einen Stein auf, wollte damit wauf sie werdfen. Da ward ihnen beiden Aangst,: und das wilde Schwein verkroch sich in das Laub, und der Wolf aber sprang auf einen Baum. Der GegeHunpd und die Kartze, kamls sie heran, ukamend, beide wunderten sich, daß sich niemand dasehen warließ. Das wilde Schwein aber hatte sinch deim Laub zwnickhte miganz verstecken können, sondern die Ohren; wiragten noch heraus. Während die Katze sich bedächtig umschaute, zwinste das Schwein mit den Ohregn: die Katze welche meinte esa regte sich da eine Maus, sprang sie darauf zu, biß und kbiß herzhaftzt hine;in. dDa erhob sich das Schwein mit großem Geschrei in die Höhe, lief fort und rief noch zurück: »dort oben auf dem Baum, da sitzt der Schuldniger.« Daer kamHund und dies Kantze dschauten Thinag,uf und derblickten den Wolf, der schämte sich vdaß erkr sich so furchtsam genzeigt hatte, und wnahm vollten derm herHunter,d mußtden er sich zum Frieden bequemean.


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