Die Brosamen auf dem Tisch

Vergleich der Fassungen von 1843 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 5. Fassung von 1843 des Märchens "Die Brosamen auf dem Tisch" (KHM 190) aus dem zweiten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Der Güggel het einisch zue sine Hüendlene gseit »chömmet weidli i dStuben ufe goh Brotbrösmele zämmebicke ufem Tisch: euse fFrau isch ußgange goh ne vVisite mache.« Do säge do dHüendli »nei nei, mer chömme nit: weist dFrau balget amme mit is.« Do seit der Güggel »se weiß jo nüt dervo, chömmet er numme: se git is doch au nie nit guets.« Do säge dHüendli wider »nei nei, sisch uß und verby, mer gönd nit ufe.« Aber der Güggel het ene kei ruei glo, bis se endlig gange sind, und ufe Tisch, und do Brotbrösmeli zämme gläse hend in aller Strenge. Do chunt justement dFrau derzue, und nimmt gschwind e Stäcke und steubt se abe, und regiert gar grüseli mit ene. Und wo se do vor em hus unde gsi sind, so säge do dHüendli zum Güggel »gse gse gse gse gse gse gsehst aber?« Do het der Güggel glachet und numme gseit »ha ha han is nit gwüßt?« do händ se chönne goh.


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