Die Hochzeit der Frau Füchsin

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Die Hochzeit der Frau Füchsin" (KHM 38) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Es war einmal ein alter Fuchs mit neun Schwänzen, der wogllaubte sehein,e obFrau wäre ihm seineicht Ftraeu und wollte er sie in Versuchung führe,n. Er streckte sich unter die Bank, regte kein Glied und stellte sich als wenn er mausetodt wäre. Da ging die Frau Füchsin hgieng auf in ihre Kammer, schloß sich ein, und ihre Magd, die Jungfer Katze, saß auf dem Heerd und kochte. Als es nun bekannt wuarde, daß der alte Fuchs gestorben war, klsopf meldeten esich die Freier. Dan hörte die Magd daß jemand vor der Hausthür:e stand und anklopfte; sie gieng und machte auf, und da wars ein junger Fuchs, der sprach

»wWas macht sie, Jungfer Katze? schläft se oder wacht se?«

Da gSing die Katze und machte auf: ein jungewor Fuchs stand haußen:te

»ich schlafe nicht, ich wache,. Will er wissen was ich mache? Ich koche warm Bier, thunde Butterl hinein,: will der Herr mein Gast seyin?«

»Nein iIch bedanke mich, Jungfer,« sagte der Fuchs, »was macht die Frau Füchsin?« Die Magd antwortete

»sie sitzt auf ihrer Kammer, sie beklagt ihren Jammer, weint ihre AeÄuglein seidenroth, weil der alte Herr Fuchs ist todt.«

»Sag sie ihr doch, Jungfer, es wäre ein junger Fuchs da, der wollte sie gerne freien!.« »Schon gut, junger Herr.«

Da gieng die Katz die Tripp die Trapp, dDa schlug die Thür, die Klipp die Klapp:. »Frau Füchsin, sind sSie da?« »aAch ja, mein Kätzchen, ja!.« e»Es ist ein Freier draus.« </blockquote>

ss="fl">Da sprach die Frau Füchsin:>

»mMein Kind, wie sieht er aus?«

h»Hat er denn auch neun so schöne Zeiselschwänze, wie der selige Herr Fuchs?« – a»Ach nein,« antwortete die Katze, »er hat nur eEinen Schwanz.« »DaSo will ich ihn nicht haben.«

Die Jungfer Katze giehtng hinunterab und schickte den Freier fort;. bBald darauf klopfte es wieder an, und eswar ist ein anderer Fuchs vor der Thüre, der wollte die Frau Füchsin freien; er hatte zwei Schwänze,; undaber es gieng ihtm nunicht eben so, wiser mitals dem ersten. Darnaufch koammen noch andere, immer mit einem Schwanz mehr, die alle abgewiesen wurden, bis zuletzt ein Freier kamit der neun Schwänzen dhatte wise der alt.e NHerr Funmchs. Als die Wittwe das hörte, spriacht dsie voll Füchsinreude zu der Katze:

»nun macht mir Thor und Thüre auf, und kehrt den alten Herrn Fuchs hinaus!.«

wie Alsie aber eben die Hochzeit hasollten gefeiert wollerden, kommda regte sich der alte Herr Fuchs wiunter der Bank, prügelte das ganze Gesindel zdum Haus rchinaus und jagte des mit der Frau Füchsin fortzum Haus hinaus.

D

Als der alte Herr Fuchs ist gestorben war, einkam Frdeier ein Wolf als Freier, klommpfte voran die Thüre, und kdie Katze, die als Magd bei der Frau Füchsin diente, machte auf. Der Woplf grüßte asie, un:d sprach

»guten Tag, Frau Katz von Kehrewitz, wie kommts, daß sie alleine sitzt? was macht sie gutes da?«

Die Katze: antwortete

»Brock mir Wecke und Milch ein,: will der Herr mein Gast seyin?«

Wolf:

»Dan>danke schön;, Frau Katze,« antwortete der Wolf, »die Frau Füchsin nicht zu Haus?«
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»mMein Kind, wie sieht er aus?«

h»Hat er denn auch neun so schöne Zeiselschwänze, wie der selige Herr Fuchs?« – a»Ach nein,« antwortete die Katze, »er hat nur eEinen Schwanz.« »DaSo will ich ihn nicht haben.«

Die Jungfer Katze giehtng hinunterab und schickte den Freier fort;. bBald darauf klopfte es wieder an, und eswar ist ein anderer Fuchs vor der Thüre, der wollte die Frau Füchsin freien; er hatte zwei Schwänze,; undaber es gieng ihtm nunicht eben so, wiser mitals dem ersten. Darnaufch koammen noch andere, immer mit einem Schwanz mehr, die alle abgewiesen wurden, bis zuletzt ein Freier kamit der neun Schwänzen dhatte wise der alt.e NHerr Funmchs. Als die Wittwe das hörte, spriacht dsie voll Füchsinreude zu der Katze:

»nun macht mir Thor und Thüre auf, und kehrt den alten Herrn Fuchs hinaus!.«

wie Alsie aber eben die Hochzeit hasollten gefeiert wollerden, kommda regte sich der alte Herr Fuchs wiunter der Bank, prügelte das ganze Gesindel zdum Haus rchinaus und jagte des mit der Frau Füchsin fortzum Haus hinaus.

D

Als der alte Herr Fuchs ist gestorben war, einkam Frdeier ein Wolf als Freier, klommpfte voran die Thüre, und kdie Katze, die als Magd bei der Frau Füchsin diente, machte auf. Der Woplf grüßte asie, un:d sprach

»guten Tag, Frau Katz von Kehrewitz, wie kommts, daß sie alleine sitzt? was macht sie gutes da?«

Die Katze: antwortete

»Brock mir Wecke und Milch ein,: will der Herr mein Gast seyin?«

Wolf:

»Dan>danke schön;, Frau Katze,« antwortete der Wolf, »die Frau Füchsin nicht zu Haus?«
»sie sitzt droben in der Kammer, beweinet ihren Jammer, beweinet ihre große Noth, daß der alte Herr Fuchs ist todt.«

Der Wolf: antwortete

»Will sie haben einen andern Mann han, so soll sie nur herunter gan.« </blockquote> << /del>sp class="fl"n>Die Katz die lief die Trepp hinan,span> <blockquote> << /del>span>und ließ ihr Zeilchen rummer gan, bis sie kam vor den langen Saal,: klopft an mit ihren fünf goldenen Ringen:. »Frau Füchsin, ist sie drinnen? wWill sie haben einen andern Mann han, so soll sie nur herunter gan.«

Die Fr.au Füchsin: fragte »hat der Herr rothe Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?

Katze:« »nNein«

F antwor.tete Füchsdin:e sKatze. »So kann er mir nicht dienen.«

NunAls wird der Wolf abgewiesen, dwarauf, koammt ein Hund, dem geht es eben so, ein Hirsch, ein Hase, ein Bär, ein Löwe, und nach einander alle Waldthiere. Aber denens fehlte immer eine von den gutwaen Eigenschaften, wasdie der alte Herr Fuchs gehabt hatte, und die Katze mußte sden Freier jedesmalle wegschicken. Endlich koammt ein junger Fuchs:. Da sp>

rach die Fr.au Füchsin: »hat der Herr rothe Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?

« »Ja,« sagte die Katze:, »jda

Fr.s Füchsin:at ser.« »So soll er herauf kommen« sprach die Frau Füchsin, und hieß die Magd das Hochzeitfest bereiten.

»Katze, kehr die Stube aus, und schmeiß den alten Fuchs zum Fenster hinaus!. bBracht so manche dicke fette Maus ins Haus, fraß sie immer alleine, gab mir aber keine.«

NunDa wiard die Hochzeit gehalten mit dem jungen Herrn Fuchs, und ward gejubelt und getanzt, und wenn sie nicht aufgehört haben zu tanzen, so tanzen sie noch.


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