Die Sternthaler

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Die Sternthaler" (KHM 153) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Es war einmal ein armes, kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es hwattr so arm, daß es kein HausKämmerchen mehr hatte darin demzu es wohnen, und kein Bettchen mehr, darin demzu es schlafen kounnte,d uendlich gar nichts mehr auf der Welt, als die Kleider, die es auf dem Leib trug, und ein Stückchen Brodt in der Hand, das ihm ein Mmitleidiges Herz geschenkt hatte;. eEs war aber garut und fromm. uUnd guweil es so von aller Welt. Dverlassen war, gieng es hinm Vertraus, uend auf dent lierwbegn Gott hinaus ins Feld. Da begegnete ihm ein armer Mann, der bspratch es»ach, sogib sehmir um etwas zu essen, daich gabin so hungerig.« Es reichte ihm das ganze Stückchen Brod;t und sagte »Gott segne dirs« und gieng es weiter,. dDa kam ein Kind, das jammerte und spragte:ch »es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir doch etwas, daswomit ich darum bihn bede,cken kann.« dDa thäat es seine Mütze ab und gab sie dem Kindhm. Und als es noch eine bWeischlen gegangen war, da kam wieder ein Kind, und hatte kein Leibchen an, und fror: da gab es ihm seins;: und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin,. eEndlich kgelamngte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: »es ist dunkele Nacht, da sieht dich niemand du kannst du wohl dein Hemd weg geben,« und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin. DUnd wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter harte, blanke Thaler,: und ob es gleich sein Hemdlein weg gegeben, so hatte es doch ein neues an, und dabes war vom allerfeinsten Linnen,. dDa sammelte es sich die Thaler hinein und ward reich für sein Lebtag.


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