Die Wichtelmänner

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1837

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Die Wichtelmänner" (KHM 39) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 3. Fassung von 1837.

Wie eward. Nun gesichah es eines Abends, kurznicht lange vor Weihnachten, zuals Bdettr legeMan wollt, und wieder vieles zurecht geschnitten hatte, sprdachß er vor Schlafengehen zu seiner Frau: sprach »wie wärs wollenn wir doiese Nacht einmal aufbleieben undm zu sehen, wer iuns dsolcher Nahilfreichte uHand leistert?« Die AFrbeau wars zufriteden thut.«nd Also steckten sie ein Licht an, darauf verbargen sie sich in den Stubenecken hinter dien Kleidern, die da aufgehängt waren, und gaben Aacht. UmAls es Mitternacht war, da kamen zwei kleine niedliche, nackte Männlein, die setzten sich anvor dens ArbeitSchusters Tisch, nahmen alle zugeschnittene Arbeit vorzu sich, und fiengen an mit ihrbem Fitngetrlein so ubehenglad ublind sch gnell zu stechwiend, zund behend, zu klopfen, daß der Schuster vor Verwunderung die Augen nicht von ihnen abwenden konnte. Sie hörtließen auch nicht nauf,ch bis sie alles zu Ende gebracht war und fertig gauf dema Tischte hastteand, dann sprangen sie fort und es war noch langell nichfort Tag.

DieAm Frau abndern Morgen sprach zu dihrem MFrann:u »die kleinen Männer haben uns reich gemacht, wir müssßten uns doch dankbar dafür bewzeisgen,. sSie dlaufern micso herum, dhaß siben nichtso ohneam KlLeiderb, herund mgüssehen und frieren;. Weißt du was? ich will Hemdlerin, Rock, CWamisol und Hoöslein für sie nähen, auch jedem ein pPaar Strümpfe stricken,; mach du jedem ein pPaar kSchühleine Schdazuhe.« Der Mann war das wohl zufrieden,. uAbends, wie sie alles fertig whartten, legten sie die Geschenke stamtt der zugeschnittenen Arbendit zursammen auf den Tischt, und versite wollckten ausich dann, um mit anzusehen, waie sich die Männlein dazu machnstellen unwürd versn. Um Mitecktern siacht wikameder.n Dsie Klheirangesprun kamgen, und wiollten sich gleich anl die Arbeit machen, umals Msitte aber keina zugeschnit;tenes wiLeder, sondern die niedlichen Kleidungsstücker dfanden, livegrwunderten sahien, sichi erst, dann aber bezeigten sie rechtine fröhgewaltich,ge mFreude. Mit der größten Geschwindigkeit zogen sie sich an, ustrichen die alschönen sKleider fam Lertib, und sangen

»sind wair nicht Knaben, hglatt ubnd fein? was sollen wir länger Schuster seyn!«an z> uote> class="fl">Dann hüpften, und tanzten sie, und spriangen, zuüber Stanzühlen, und soBänke. Endlich tanzten sie zur Thüre hinaus,. Von nund an kamen sinde nicht wieder, gdekommen. << /del> Sch2>Vonuster abeinemr Dgieng estmädc wohen,l daso Gevlattng er lebtei, ihund ens glückte ihm allest was er undternahm.

Es war einmal ein armes Dienstmädchen, das war fleißig und reinlich, und kehrte alle Tage deas Haus, und Sschmuütztete vor dieas TKehüreicht auf einen großen Haufen vor die Thüre. Eines Morgens, als es eben wieder an die Arbeit gehen wollte, fand es einen Brief darauf liegen, und weil es nicht lesen konnte, so stellte es den Besen in die Ecke, und brachte desn Brihnef seiner Herrschaft, und da war es eine Einladung von den Wichtelmännern, die baten das Mädchen, es möchte ihnen ein Kind aus der Taufe zu heben. Das Mädchen bwußtesann snicht was es thun sollte, endlich auf vieles Zureden, und weil sie ihm sagten dso etwas dürfe man nicht abschlagen dürfe, sao willigte es jaein. Da kamen drei Wichtelmänner, und führten es in einen hohlen Berg, wo die Kleinen lebten. DaEs war da alles klein, aber so zierlich und prächtig, daß es nicht zu sagen ist;. dDie Kindbetterin lag in einem Bett von schwarzem Ebenholz mit Knöpfen von Perlen, die Decken waren ganzmit gGold genstickt, die Wiege war von Elfenbein, und die Wanne von Gold. Das Mädchen stand nun Gevatter, und wollte darnachn wieder fortnach Haus gehen, die Wichtelmännlein baten es aber, inständig drei Tage bei ihnen zu bleiben. DEs blieb also, und verlebte dies Zeit in Lust und Freuden, und wdie sKleinen thaterun ihm alles zu Lindebe. Als es sich nun auf den Rückwesg macheimn wollte, da steckten sie ihm die Taschen erst ganz voll Gold, und führten es dann wieder azus dem Berg.e Und heraus. Als es nach Haus kam, wollte es seine Arbeit beginnen, nahm den Besen in die Hand, der noch in der Ecke stattnd, und fieng an zu kehren. Da kamen fremde Leute aus dem Haus, die Tfragten weir es wäre, und gwanzs es Jda zu thun hätte. Da war es nicht darein Tage, wie es gemein.

Einer Mutter war ihr Kind von den Wichtelmännern aus der Wiege geholt, und ein Wechselbalg mit dickem Kopf und starren Augen hineingelegt, der nichts als trinkessen und trinkessen wollte. In ihrer Noth gieng sie zu ihrer Nachbarin, und fragte sie um Rath. Die Nachbarin sagte, sie sollte den Wechselbalg in die Küche tragen, auf den Heerd setzen, Feuer anmachen, und in zwei Eierschalen Wasser kochen,; das bringe den Wechselbalg zum Lachen, und wenn er lache, dann sey es aus mit ihm. Die Frau thuat alles; wie die Nachbarin gesagt hatte. Wie sie die Eierschalen mit Wasser über das Feuer setzte, spriacht der Klotzkopf:

»nun bin ich so alt wie der Westerwald, und hab nicht gesehen, daß jemand in Schalen kocht!.«

uUnd mußfieng an darüber zu lachen,. uInd wiem er lachte koammt auf einmal eine Menge von Wichtelmännerchen, die bringachten das rechte Kind, setzten es auf den Heerd, und neahmen ihrden GWechselbalg wiender mit fort.


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