Hänsel und Grethel

Vergleich der Fassungen von 1819 und 1843

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 2. Fassung von 1819 des Märchens "Hänsel und Grethel" (KHM 15) aus dem zweiten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 5. Fassung von 1843.

Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker, dmit seiner hFratteu unichtd seinen zu bweiß Kindern; undas zu brechen hieß Hänsel und kaum das tMäglidchen BGroethel. Er shatteine Frau und sweineig zwu bei Kindßer, Hänsel und Gzu bretchel.n, Eundl eichnmal kamls digroße ZTheuerung it,ns Land kam, konnte er auch das ntägliche Brot snichaffen, und wußte keine Hülfe mehr für schaffeine Noth. Wie er sich nun Abends im Bett Gedanken machte, und sich vor Sorgen im Bett herumwälzte, seufzte er und sprach zu seiner Frau z»was soll aus ihm:uns »höwerden? Mawie könn, morgen fwirüh unimm disere barmeiden Kinder ernähren, gda wir für uns selbst jedem noichts meinhr Stückchaben Bro»Weißt du was, Mann,« antwortete die Frau, »wir wollen Morgen fin aller Frühre sdie Kinder hinaus in den Wald, mittführen inne, wo er am dicksten ist, da machen wir ihnen ein Feuer an, und geben jedem noch ein Stückchen Brot, dann gehen wir an unsegre Arbeit, und laßssen sie dort allein,. wSire finden den siWeg nicht längwier der näach Haus, und wire sind sie los.« »Nein, Frau,« sagte der Mann, »das kannthue ich nicht; wie sollt ichs übers mein Herz bringen, meine eKigendenr lim Waldeben Kalleind zu lassern, dien wilden Thiere würden im Wbald zu bringkommen, undie sie bald würden zerreißen haben.« »Nun,O wenn du dNas nicht thustrr,« sprachgte dsie, Fr»dau,nn so müssen wir alle mviteinandere Hungers sterben;, du kannst nur die Bretter für die Särge hobelen,« und ließ ihm keine Ruhe, bis er einwilligte. »Aber die armen Kinder dauern mich doch« sagte der Mann.

Die zwei Kinder whartten aber auch noch vor Hunger wanicht geweinschlafen können, und hatten mit angehört, was die MStiefmutter zum Vater gesagt hatte. Grethel dachtwe, nun isnt es um mbich gtteschre Thränen, und fing esprbärmliach an zu weinen, Hänsel aber»nun isprach:ts »um unsey geschehen.« »Still, Grethel,« usprach Händsel, »gräme dich nicht, ich will uns schon helfen.« DUnd amls dite sAltien eingeschlafen waren, stand er auf, zog sein Röcklein an, machte die Unterthüre auf, und schlich sich hinaus. Da schien der Mond ganz helle, und die weißen Kieselsteine, die vor dem Haus lagen, glänzten wie lauter Batzen. Hänsel bückte sich, und steckte so viel in sein Rocktäschlein, als nur hinein wollten,. dDann gieng er wieder zurück, ins Hprach zus. Grethel »Tsei getröoste, dliebes Sch, Grwestercheln, und schlaf nur ruhig ein,« spGott wirad uns nicht verlassen, und legte sich wieder in sein Bett und schlief ein.

MoAls der Tagens fanbrüach, noch ehe die Sonne noch aufgegangen war, kam schon die MutteFrau, und weckte sdie alle beide:n Kinder, »steht auf, ihr KiFaullendzer, wir wollen in den Wald gehen; unda Holz holen.« Datnn gab sie jedesm von euch ein Stücklchein Brot, aber haltets zund Rspratche un»da heabts eucihr etwas für den Mittag, aber eßts nicht vorher auf, weiter kriegt ihr nichts.« Grethel nahm das Brot unter die Schürze, weil Hänsel die Steine in der Tasche hatte,. dDarnnach machten sie sich alle zusammen auf den Weg zunach dem Wald hinein. WieAls sie ein Weilchen gegangen waren, stand Hänsel still, und guckte nach dem Haus zurück, balund that daraufs wieder und immer wieder. Der Vater sprach: »Hänsel, was guckst du zurückda, und blteibst dich azufrück, hab Acht und hvebrgiß deine Beine aufnicht»Ach, Vater,« sagte Hänsel, »ich sehe nach meinem weißen Kätzchen, das sitzt oben auf dem Dach und will mir Ade sagen.« Die MutteFrau sprach: »ei Narr, das ist dein Kätzchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein scheint.« Hänsel aber hatte nicht nach dem Kätzchen gesehen, sondern immer einen von den blanken Kieselsteinen aus seiner Tasche auf den Weg geworfen.

WieAls sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der Vater, »nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer anmachen, daßmit wihr nicht frierent.« Hänsel und Grethel trugen Reisig zusammen, einen kleinen Berg hoch. Da steckten sieward es angezündet, und wieals die Flamme recht grhoßch brannte, sagte die MutteFr:au »nun legt euch ans Feuer, ihr Kinder, und sruht euchl aftus, wir wollgehen in demn Wald und hasuen Holz. fällWen,n wairt fert, big sind, kommen wir wieder kommen, und holen euch abholen.

Hänsel und Grethel saßen an dem Feuer, biund als der Mittag, dkam, aß jedes sein Stücklein Brot;. Und weil sie die Schläge der Holzaxt hörten, so glaubten, dsie ihr Vater wäre inoch im Wald,er wNäheil. Esie diwar aber Snichläget sediner AHolzaxt hörten, aber das war ein Ast, den er an einen dürren Baum gebunden hatte, und den der Wind hin und her schlug. NuUnd wartetenls sie biso zumlange Abgesessend, habttern, Vatfierlen uihnen die MAuttgen vor blMüdigkebenit azus, und nschliemafend wolltfest kommein, undals sie erwabcholten., Wiewar es schonun finstere Nacht. wurde, fing Grethel fieng an zu weinen, und sprach »wie sollen wir nun aus dem Wald kommen!« Hänsel aber sptrach:östete sie, »wart nur ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist, dann wollen wir den Weg schon finden.« Und als der volle Mond aufgestiegangen war, fso naßtehm Hänserl disein GrSchwestercheln beian der Hand, unda lagieng dien Kieselsteine,n unach, die schimmerten wie neu geschlagene Batzen, und zeigten ihnen den Weg. DaSie giengen sie die ganze Nacht hindurch,; und wikamen besi Morgen wanbr, kamechen sidem Tag wieder beizu ihres Vaters Haus. Sie klopften an. Ddie Thür, Vund atls dier fFreau aufmachte, und sicah vondaß es Hänsel und Grzen,thel walr, sprach sie »ihr seine Kinder, wieder as habt ih,r denn eso hlattnge ihm wWaldeh getschlafen, wir haben gerglaubt siehr awollteint gelasser n,icht dwieder Muttkommen.« Der sVatellr aber freute sich auch, als wdenn sie s war ichm frezute, hHeimlichrzen gegabngern wdaß er sie so allein zurück gelassen hatte.

Nicht lange darnach, war wieder kein BrNoth imn Hausllen Ecken, und Hänsdiel uKind Grethelr hörten, wie Abends die Mutter zum VNachter sagte: »einmal habBen ditte Kinder den Weg zurückgefun denm und dVa habter isprachs gut seyn l»assllen;s aber jetzt ist wieder nicaufgezehrts, alswir habenur noch einen halbern Laib Brot, imhernach Hhaut das, Liedu mußtein sEnde. Die Kinder müssen forgt, wir wollen sie tiefer in den Wald hineinführen, daßmit sie den Weg nicht zuwiederück heraus finden,; es ist sonst keine HülfRettung für uns mehr.« Dem Manne fiels schwer aufs Herz, und er gedachte, »es wäre doch besser, wenndaß du den letzten Bissen mit deinen Kindern theiltest, wAbeilr die Frau hörte auf nichts, wabs er sagte, schalt ihn und malchte gihm Vorwürfe. Wer A sagt muß auch B sagen, und weil er das erste Mal nachgegeben hatte, so dürfmußte er nies aucht nzum zwein sagten. AMals d.

Die Kinder waren aber noch wach gewesen, und hatten das Gespräch mit angehöfrt. hUnd als die Altten schliefen, stand Hänsel wieder auf, und wollte whienaus under Kieselsteine aufslesen, wie edas vorigemal, aber an die ThüFre kam,u da hatte sie die MutteThür zugverschlossen., Dund Hänsel konnte nicht heraus. Aber er tröstete ser dien GrSchwestercheln, und sprach: »weine nicht, Grethel, und schlaf nur, lieb Gretuhelig, der liebe Gott wird uns schon helfen.«

Am frühen Morgens frühkam die Frau, und hieolte die Kinder aus dem Bette. Sie erhielten ihr Stücklchein Brot, das war aber noch kleiner, als das vorigemal. Auf dem Wege nach dem Wald bröckelte es Hänsel in der Tasche, stand oft still, und warf ein Bröcklein anuf die Erde. »WHänsel, was blsteibhst du immer stehen, Hänsel, und guckst dich um,« sagte der Vater, »geh deiner Wege.« »AIch! ich sehe nach meinem Täubchen, das sitzt auf dem Dache, und will mir Ade sagen.,« antwortete »duHänsel. »Narr,« sagte die MutteFrau, »das ist dein Täubchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein oben scheint.« Hänsel aber zewarbröckeltef nallch sein Brot, und wnarfch dialle Bröcklein auf den Weg.

Die MutteFrau führte sdie Kinder noch tiefer in den Wald hinein, wo sie ihr Lebtag noch nicht gewesen waren,. dDa solltenward sie wieder bei einem großens Feuer angemacht, und die Mutter sagte »bleibt nur da sitzen, ihr Kinder, und wenn ihr müd seid, könnt ihr ein wenig schlafen, wir gehen in den Wald und hauen Holz, und Abends, wolltenn dwier Eltfertig sind, kommen wir, und sie abholen. Zeuch ab.« Als es Mittag war, theilte Grethel ihr Brot mit Hänsel, weil der seins allStück auf den Weg gestreut hatte,. Dabernn dschlierfen Msittage verging, und der Abend vergieng, undaber niemand kam zu den armen Kindern. Sie erwachten erst in der finstern Nacht, und Hänsel tröstete disein GrSchwestercheln und sagte:, »wart nur, wGrennthel, bis der Mond aufgeht, dann swehrden wichr die Brotbröcklein Brotsehen, die ich ausgestreut habe, die zeigen uns den Weg nach Haus.« DAls der Mond gikam, machteng sie sich auf, wie aber Hänsiel nfach nden kein Bröcklein samehr, da warenn sie weg, die viel tausend Vöglel, dine inm Walde und im WaFelde herumfliegen, die hatten sie gwefunden und aufggepickt. Hänsel msagtein zu Grethel »wir werdochen den Weg naschon Hfinden,« auber sie zu fianden uihnd zonicht. Sie giengen die Grganze Nacht und nochel meitnen sTag von Morgen bichs Abend, aber sie vkamern aus dem Wald nicht heraus, und warten so hungrig, denn sie hatten nichts balds die paar Beeren, die auf der gErde standen. WUnd weil sie so müd wareni daß undie gBeingen dsie Nanicht umehr tragend dwollten, so legatenz sie sich unter Teinen Bagum, unda schliefen ein.

Nun wars schon der dritte vMorgen, daß sigke ihres Vaters Haus veirlassen. Dhattenn. gSie fiengen swieder anoch zu geinhen Tag, aber sie kamen nur ichmmer tiefer ausin demn Wald heraus, uind warein. Also hungres Mittag war, dsahenn sie hattein schönies schtneeweißes zVöglein auf einem Ast sitzen, dals eisang pso schön, daarß klesine Bstehern bleieben, und iehm azuf der Erdten. Dann stchwandg en.

Als seine amFlügel, und flog vor itthnen Taghe wieder, bis zund Msittage giegangen wareihm nach, da ksamhen sie danß es sich auf ein Häuslein setzte, und als wasie herankamen, so sahen sie daß das Häuslein ganz aus Brod gebaut und war mit Kuchen gedeckt war, undaber die Fenster waren von hellem Zucker. »Da wollen wir uns drani macheden,« sprach Hänsetzenl, »und ueinse sagutte Mahlzessen,it shagltensel;. iIch will ein Stück vom Dach essen, Grethel, iß du vom Fenster, Grethel, das ist fein süß Hänsel reichte in die Höhe und brach Wsich ein wenig vom Dach ab, um zu versuchen wie es schmeckte, und Grethel stellte sich an diem ZuSckheriben und knuperte, dariefan. dDa rinnenf eine feine Stimme: aus der Stube heraus

»knuper, knuper, Kkneischen!, »wer knupert an meinem Häuschen!?«

Ddie Kinder antworteten:

»der Wind!, der Wind!, »das himmlische Kind!,«

Uund aßen weiter., Gohne sich irret machen zu lassen. brHänsel, dem das Dach sehr gut schmeckte, riß sich ein großes Stück davon herunter, und Grethel stieß eine ganze runde Fensterscheibe heraus, und Hänseltzte riß sich edamit, und gewaltig Stückes Kusichen vom Dasch abmecken. Da gieng auf einmal die Thüre auf, und eine steinalte Frau, die sich auf eine Krücke stützte, kam herausgeschlichen. Hänsel und Grethel erschracken so gewaltig, daß sie fallen ließen, was sie in den Händen haieltten. Die Alte aber wackelte mit dem Kopfe, und spragte:ch »ei, ihr lieben Kinder, wo seydr ihrat dennuch hierher gelbraufen,cht? kommt nur herein, mund bleibt bei mir, ihr sollts gut haben,.« Sie faßte beide an der Hand und führte sie in ihr Häuschen. Da ward gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannekuchen mit Zucker, AeÄpfel und Nüsse,. und dDarnnach wurden zwei schöne Bettlein bwereitß gedeckt, unda legten sich Hänsel und Grethel legten sich hinein, und meinten sie wären wie im Himmel.

Die Alte habtte sich nur so freundlich angestellt, sie war eine böse Hexe, die lauerte den Kindern auflauerte, und sie hatte um dasie zu locken ihr Brodthäuslein bloß gebaut, um sie herbeizulockend. wWenn eins in ihre Gewalt kam, daso machte sie es todt, kochte es und aß es, und das war ihr ein Festtag. DaAls war Hänsiel nund Grethel sicht fdem Haus genäherot hatten, wda hatte sie Hänboshaft gelacht und Grethel öhnischr zausgelarufen ka»die sollen mir nicht entwischen.« Früh Morgens, ehe sdie Kinochder erwacht waren, stand sie schon auf, giungd anls sihre Bbettlein und wie sie die zwei so lieblich ruhen sah, freumit den sivollen sicrothen uBackend, so murmelte: sie vor sich hin »das wird ein guter Bissen wer mich sdeyn!.« Darauf packte sie den Hänsel mit ihrer dürren Hand, und steckterug ihn in einen kleinen Stall,. wie eEr nun aufwamochte, waschr er voien ewinem Gitter umschlwossllten, wies mhanlf junge Hüihm nleinchts; esine sperrt,e uihnd konnmite nur ein paaer SchrGitterthüre ein, und giehen.g Ddasnn zu Grethel, aber schüttelte sie wach, und rief: »willsteh du aufstehen, du Faullenzerin, hdu sollst Wasser holen, und gdeh in diem Küche Brunder koch etwas gutes zu kochessen, doert siteckzt dein Bruder in einem Stall, deund wisoll ich erst fett machwerden,. uUnd wenn er fett ist, dannso will ich ihn essen, jGretzt sohellst du fiheng an bittern.lich Grzu wethineln, aber esch war aklles und wveintrgeblich, sie mußte aber thun, was die böse Hexe verlangte.

Nun Da ward nun alldem Tagrmen dem Hänsel das beste Essen gekocht, daß ber fett werden sollte, Grethel aber bekam nichts, als die Krebsschalen,. unJed allen TaMorgen kamschlich die Alte zun dem sagStällche:n und rief »Hänsel, streck deine Finger heraus, daßmit ich fühle, ob du bald fett genug bist.« Hänsel streckte ihr aber immer ein Knöchlein heraus, da verwunderte sdie sichAlte, dier gatrübe Augenic hatte, zukonehmente wolle.

Nas nicht viser Wochen, sagteund sime eintes Abends zu Grethel:n »Hänsey fls Fink, gehr, und trag Wassver hwunderbtei, desinch Brüderchen magar nunicht fett sweyn order nicht, mworgllten. wiAlls vier Woch esn schlerum wachtren, und Hänsieden, ich will dimmerw mageir blieb, da übernahm Tsie dige aUnmachgen,duld und wsire auwollte nicht dazulänger bwackrten können.« D»Heda, ging Grethel mritef traursige dem HMädchern zu, »sei flink und truag das Wasser,: worin Hänsel sollte mag fesott odenr wmagerd sein., Früh Mmorgens mußtewill Gretichel ihn schlachten ufnd stiehden.« Ach, Fwieuer janmachmenrte undas darmen KSchwessterchen, als mites das Wasser traufhängen. »Gieb nmun Achßte, sagte und wie Hflossexe,n ichm wdille FThräneun über in dien Backofen machen rund das Bterod! h»Lineinschieben;«r Greott, heilf staunds in der Küoche und werintef blutsige Thränen, und dachteus, »hätten uns liebenur die wilden Thiere im Walde gefressen, so wären wir doch zusammen gestorben u»Spar ndur müßtdein nunGeblärre,« nichsagte das Hierze Alteid, »es hilft dir agllen,s und ichts.«

Früh Morgens müußte nichGret shelb heraus, daen Kessel mit Wasser zau dem Tod meifhänges lieben Brund Feuers sieanzünden:. »du liebeEr Gostt, hiwolf uns armlen Kwindern baus dcker Noth!n«

Da risagtef die Alte: »Grethel, komm gle»ich hiaberher zu demn Backofen wieschon Gretingehelizt kam,und sagtden siTe:ig »guceknätet.« hSine stin, ob das Barotme scGrethonel hübsch brinauns zun dem gBarckofen, iaust, mdem dine AFeugerflammen sichond schweraus sch,lugen. »Kriech kahinein nicht so wagte dite sHehxen, »und wennsich dzu auob recht neicngeheizt kannist, so sedamitz dwichr auf das Breott, so will ich dich hineinschiebßen, da kaönnst du darin herumgehen uUnd nachswehen.« Wenn aber Grethel darin war, da wollte sie den Ofen zumachen, und Grethel sollte in dem hearißen Ofen brackten, und siedann wollte sies auch aufessen:. das dachte die Aböse Hexe, und darum hatte sie Grethel gmerufkten. Gott gwab es absier deim MädcheSinn hattein, und es sprach: »ich weiß nicht, wie ich das manfangchen soll,; zewige komm irsch da hinerst,in?« »Dumme Gands,« sagte die Altze, »diche auÖffnung ist groß genug, sicehst du wiohll, dich hineinschiteben.« Da selbstzte sich dinein,« Akrappelte heraufn, undas Brstecktt,e und weiln sKopf ien ldeichtn wBar, schkofen. Da gab ihr Grethel sie hinein sStoß daß sie weit es kohinnte,in fundhr, dann machte dies geschwisernd die Thüre zu und stecktehob den eisernen Riegel vor. NHun! da fieng dsie Alte an inzu dem heulen, Bgackofen zu schgrauseliench; und zu jammbern, Grethel aber lief fort, und sdie gottlose Hexe mußte elendiglich verbrennen.

DGrethel aber lief Gschnuresthelracks zum Hänsel, machöffnete ihm sein ThürStällchen, auf und rief: »spring heraus, Hänsel, wir sind erlöst!, die alte Hexe ist todt.« Da sprang Hänsel heraus, wie ein Vogel aus dem Käfing, despm man die Thürre aufmacht. Wie haben sie sich glefreut, sind aherumgesprungen undem Bhauber.n sich geküßt! Und weil sie wesich nichten vomehr Fzu fürchteuden brauchtend, küßtgiengen sich e in dans Haus der. DHexe hinein, das gstanzden Häusin allen Echken Kabstern warmit voPerllen vound Edelgesteinen. u»Die sind Pnoch besser als Kieselstein, dsamigte Hänsell, und steckte in sie ihrne Taschen, gwas hingein fworllte, und Grethel sagte »ich will auch etwas mit nach Haus bringen und füllte sich sein WSchürzchegn voll. »Aber jetzt wollen wir fort,« sachgte Hänsel, »damit wir aus. Sidem kHexenwald herauskommen Als sie aber voein paar Stunden gegangen waren, kamen sie an ein großes Wasser. und»Wir koönnten nicht hinüber. Da sprach daHänsel, Ssichwe sterchen keinen wSteg und keißnes Brücke.« »Ens kommt auch kein Schiffchen uandtwortete Grethel, »aber da schwimmt eine weiße Ente, wenn ich diem rbitte, so hilft esie zu:ns »ach,inüber.« lDa rief sie


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