Es war einmal Keind kleinesaß vorKind, derm Hgaub sthüreine aMuf dtter Erjede, und hNachmitteag sein Schüsselchen mit Milch und Weckbrocken, und das Kind sebtzten sich, damit hinaus in den aßHof. DWenn es aber anfieng zu essen, so kam edine UHausunke aus einer Mauerritze hervor gekrochen, und senkte ihr Köpfchen in die SMilchüssel, und aß mit. AmDas Kind hatte seine Freude daran, Tund wenn es mit seinem Schüsselchen dag saß, und die Unke kam nicht gleich herbei, so rief wes ihr zu
Von Uder Zeit an gieng eine Veränderung mit dasem Kind,e davor. Es war, so langeit die Unke mit ihm gegessen hatte, schöngroß und gstaroßk geworden, wjetzt aber, verlor es seine schönen rothen Backen und magerte ab. Nicht lange, so fieng in der Nacht der Todtenvogel an zu schreien, und das Rothkelchen sammelte AuZweigleinb und Blätter zu eicknem Todtenkranz, und starbald bhernach lag das Kind arauf der Bahre.
Ein Waisenkind saß an der Stadtmauer und spann, unda sah es eine Unke aus einer Öffnung unten an der Mauer hervor kommen. DaGeschwind breitete es sein blau seidenes THalstuch neben sich aus, das die Unken gewaltig lieben, und auf das sie allein gehen, neben sich aus. Alsobald die Unke das erblickte, kehrte sie um, kam wieder, und brachte ein kleines goldenes Krönchen getragen, legte es darauf, und gieng dann wieder fort. Da nahm das Mädchen nahm die Krone auf, sie glitzerte und war von zartem Goldgespinnst. Nicht lange, so kam die Unke zum zweitenmal wieder,: wie sie aber die Krone nicht mehr sah, kroch sie an die Wand, und schlug vor Leid ihr Köpfchen so lange dawider, als sie nur noch Kräfte hatte, bis sie endlich todt da lag. Hätte das Mädchen die Krone liegen lassen, die Unke hätte wohl noch mehr von ihren Schätzen aus der Höhle herbeigetragen.
Unke ruft »huhu, huhu.,« Kind spricht »komm herut.« Die Unke kommt hervor, da fragt das Kind nach seinem Schwesterchen »hast du Rothstrümpfchen nicht gesehen?« Unke sagt »ne, ik og nit;: wie du denn? huhu, huhu, huhu.«