Der goldene Schlüssel

Vergleich der Fassungen von 1819 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 2. Fassung von 1819 des Märchens "Der goldene Schlüssel" (KHM 200) aus dem zweiten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag, mußte ein armer Junge hinausgehen und Holz auf einem Schlitten holen. Wie er es nun zusammengesucht und aufgeladen hatte, wollte er, weil er so erfroren war, noch nicht nach Haus gehen, sondern erst Feuer anmachen und sich ein Bbischen wärmen. Da scharrte er den Schnee weg, und wie er so den Erdboden aufräumte, fand er einen kleinen goldenen Schlüssel. Nun glaubte er, wo der Schlüssel wäre, müßte auch das Schloß dazu seyin, grub weitn der Erde und fand ein eisernes Kästchen;. »Wei, dachte er, wenn der Schlüssel nur paßt!« dachte er, »es sind gewiß wunderkostbare und köstliche Sachen darin! dem Kästchen.« Er suchte, aber es war kein Schlüsselloch da, endlich faentdeckte er doch noch eins, ganzber so klein daß man es, kaum sehend vkonnte. Ersuch probierte, und der Schlüssel paßte genau,lücklich. dDa drehte er ihn einmal herum, und nun müssen wir warten, bis er vollends aufgeschlossen und den Deckel aufgemacht hat, dann werden wir serfahren, was für wunderbarie Sachen lin degm Kästchen lagen.


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