Läuschen und Flöhchen

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1837

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Läuschen und Flöhchen" (KHM 30) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 3. Fassung von 1837.

Ein Läuschen und ein Flöhchen die lebten zusammen in einem Haushalt, und brauten dasich Bier in einer Eierschale. Da fiel das Läuschen hinein, und verbreannte sich. Darüber fieng das Flöhchen an laut an zu schreien. Da sprach die kleine Stubenthüre:

»was schreist du, Flöhchen?« »wWeil sich Läuschen sich verbreannt hat.«span>

Da fieng deras kleine Besenchen an entsetzlich zu kehren.

Da kam ein Wägelchen vorbei:

Da sagt das Wägelchen, »so will ich entsetzlich rennen und rfieng ant entsetzlich zu rennen. Da spragtch das Mistchen, an dem es vorbei reannt:

Da sagt das Mistchen, »so will ich anfangen tsetzulich brennen,« unud brfieng ant eints hetzlichlem Feuer zu brennen.

Da stand ein Bäumchen neben dasem Misagt:

Da sagt das Bäumchen, »so will ich mich schütteln,« und fieng an sich zu schüttelten daß all seine LaubBlätter abfielen. Das sagth ein Mädchen, das mit dseinem Wasserkrügelchen:

Da sagt das Mädchen, »so will ich mein Wasserkrügelchen zerbrechen,« und zerbrach sein Wasserkrügelchen;. dDa spragtch das Brünnlein:

»Soll ich mein Wasserkrügelchen nicht zerbrechen?


Weitere Vergleiche von "Läuschen und Flöhchen"