Aschenputtel

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Aschenputtel" (KHM 21) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

Es war einemal ein reichern Mann,e der lebte lange Zeit vergnügt mit seiner Frawu, unrd sie hatten ein einziges Töchterlein zusammen. Da ward die Frau krank, und als sie fühltoe dtkaß ihr Ende herank wkardm, rief sie ihr einziges Toöchter und sagte: »liebes Kind, ich mzuß dsich verlassen,s abBertt weunnd isprach oben im Himme»l bin, will ich auf dich herab sehen,s pflanz eKind, Bäumbleinb auf romeinm Grab, und wenn dgu etwa, so wünschest,ird schütteledir daeran, soliebe sGollstt duimmer beis tehaben, und wenn du sonst in Notch bwist,ll svom wHimmell auf dich diherabblfe schicken, nurnd blewibll froumm und gut.« Naichdem siein.« dDas gesragt,uf that sie die Augen zu und staverb; das Kchined. Dabers wMädcheinte ugiendg pflanztje dein BäumleTag hin aufs zu dasem Grabe und bera Muchtter keiund Wasswer hin zu tragen, und es zu begließen,b denn es wafromm genugnd migut. Als der Winten Thrän kam, den.

Dckte der Schnee deckte ein weißes Tüchlein auf deras Mutter Grab, und als die Sonne im Frühjahr es wieder wherabggezogen hatte, und das Bäumlein zum zweitenmal grün geworden war, da nahm sich der Mann eine andere Frau.

Die StiefmutteFr aberu hatte schon zwei Töchter, vonmit ihremns erHausten Mgebranncht, die schön und waren von Angesicht schön, von Hewarzen, aber garstolz und hoffährtig und s. Wie nun die Hochzeit gewesen, und alle dreiz ivon das Haus gefahrzen. kDamen, da gieng eine schlimme Zeit für das arme KStiefkind an. »WasSoll machtdie dummer gGarnstig bei Uunnützs in denr Stuben, sagte die Stizefmutter,n!« fosprt mit iachr ien dsie Küche, »wennr sie Brodt essen will, muß sies erst verdient haben,: shie kann auns mit dere MKüchenmagd seynDaSie nahmen ihm dise Stinef schwönestern die Kleider weg, und zogen ihm einen grauen alten grKittel an, und gaben Rockihm ahölzern:e Schuhe. »Seht einmal die stolze Prinzessin, wie stie geputzt für dichstsagtriefen sie, lachten es aus und führten es in die Küche. Da mußte daes avon Mormgen Kbis Abend so schwere Arbeit thun:, früh vor Tag aufstehen, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen. uObend dire Stiefschwestern thaten ihm nodie Schwestern alles gebrasinntliche Herzeleid an, verspotteten es, und schütteten ihm die Erbsen und Linsen in die Asche, so da mußte es den ganzen Tag sitzen und sie wieder auslesen mußte. WAbends, wenn es sich müde wgear Abendsitet hatte, kam es in kein Bett, sondern mußte sich neben demn Heerd in die Asche legen. Und weil es darum immer in Asche und Staubig herumwühlte und schmutzig aussah, gnabnnten sie ihm dens Namen Aschenputtel.

AEs trufg esinech Zeitzu, stelltedaß der KönigVater einen Bmall ain, dier Mesolltse ziehen awollter, Prdacht dfrei Tagte dauern, undie sbeiden Sotieftöchn, dter Prinz, wasollt er sich einen Gemahlitbrin aussuchgen; dazu wurden die zwei stolzlten? »Schwesteröne auch Kleingeladen. »Aschenpuagttel rdiefen seine, komm h»Perauf, kämmlen unsd Edie Haare, bürlst ueins die Schuhzwe und schnalle site. f»Abest, wir gehen auf den Ball zu, dem Prinzen.« Aschenputtel gab siprach aller, Mühe und putzte »wasie willsot gdut es konnte, sie ghaben ihm »Vabter, nurdas Scheltworste dazwReischen, und als sieuch auf eurtem Heimweg waren, fragtden sie spöHuttisch: »Aschenputößtel, du gingast wobrechlt gern mit auf den Ball?« – »Ach ja,b.« wieEr kaufte nun für diche aber hingdehen, Stiefsch habwe ksteirn schöne Kleider, – »NPeirlen, sagteund Edie ältesteine, und asuf wär demir rechtkweg, daßls duer diurch dort sehinen ließest, wigr müßtnen Buns schämen, wenn driett, Lstreuifte ihörtn ein, dHaß du unselre Schweister wärest; dund gehörstieß inhm dien Küche,Hut dab. hDast dubrach einer Schüdassel voll LReinsen, wannb wir wieunder kommen ahm es miet. geAlesen seyn,r und hüt diach, dHaßus keineam, gabös er daruntern Stiseft, sonsöchtern hwast dusie nsichts Gutgewünscht zu erwharten.«

Damit gingen sie fort, und dem Aschenputtel stgandb under sdahs ihnRenis vonach, undem Hals elbus nichts. mehr Asechenputtel kodannkte ihm, gieng es trazurig sein dier Küche, Mund schütteter dieGrab Liunsend aupf delan Hzteerd, da war es Reins gdaroßer, großer Haufen. »Ach, sagte es und sweufzinte dabso seihr, da muß diche dThraän lesen bis Mitternacht und darauf dnie Augden nicht zurfallien lassen, und wenns begosisen. mirEs nowuch so wabehr, thun,d wenn dasrd meine Mutter wüßte!« Da kniete es sich vor deön Heerd inBaum. die Asche und wollputtel anfangieng zu alles Tagen, indreim falogen zwdarunteir, weißnte Tauben durchs Fbensterte, und salletztenmal sichkam nebein dweißes LVögleinsen auf den HeerBaum, und; siwe nickten mites dein Köpfchen Wund sagten:ch »Aaussprachenputtel, sollen wiarf dir helfenm Lindasen Vöglesein »Jhera,b antwortas etes Asich genpuscht hattel:.

Amch andeirn Morgein kamen die zwei Schwüssel Linstern in die Asche, und als sige sachüttent, daß Aschwenpn duttel die Linsen rein gzwelesen,i warStunden swieder ausge, dlesenn hasiet, wso sollsten esdu mitgerhen Das Mädchelten, ugiendg daurch sdie das nHicht konnten, rthubüren sie anach von dem BGall zu erzählten und sagtrien:f »Ascihenputtel,r dzas ist hmeine Lust gbchewesen, beihr dem Tanz, deur Prinz, dter allerstäubchönsten, auf der Weltl ihatr uVögleins dazu gnteführt, und em Hinmmel, vkonmmt uns wird sheinelft Gemahlin werden.« – »Ja, sagtle Aschen,p> uottel, ich h> abe n>die Lichgutern flimmern se Töpfchen, dan> << /ins>s mpag rn>die scht prälechtig gewesen ins Kröpfcheyn.« – »Ei! wie haspan> te> du dclas anges="fl">Dangen,« frkagtmen diezum älteste. – »Ich hab’ oben auf den Taubenstall gestanden.«r – Wizwe sie das hörtwe, trißeb siTäubchen dher Neidn, und sie befdanachl, daß dier Taurteltäubchenstall, glund endlich sollte nchwiedergerissten werdeun.

Ad schenpuwärmtteln abller mVöglein ußnter sidem wHimmedl her kämmein, und putzließen; sich um daie Asagtche dnieder. Ungste,d die noTäubch ein wenig Micktleidn imit Hderzen hatte: »AsKöpfchenp uttel,nd wfiengens duan pikel, pistk, pika, pik, unnstd dua hfienzugehen undie voübrigen außen durch die Feanster gucpiken!«, – »Nepink, sagte dpiek, ältestepik, undas mlacht sie nur faul,le da hasguten du Körnleine in Sack voll Wdicken, AsSchüssenputtel,. dKaum lesewar deine guSten und bösen aherum, seino wander uend siey schon flertißig, und wflogenn dualle swie morgdenr nicht rein haust,. soDa sbrachütte ich dir asie in die Asche und du mußt hungiern, biSchüs du sie alle hderausgesucht hasSt

Aschienpfmuttelr, sfreutzte sich betrübtund glauf dbten Heerds und schürfttete die Wicken aus. Da flogen dmiet Taubenf wdieder Hochzerein und t gehaten. frAbeundlr sie sprach: »nein, Aschenputtel, sollen wir diru diehast Wickeine Klesiden?« »Jar,

»Bäumledin rüttel gund schütteln dins Töpfchen, wdirfe schöne Kleider chterabn für mins Kröpfch!en.«

KDaum hkattmen es das azusgesagt,m da lag ein prächtig silbern Klfeid vor ihm, Pnsterlen, szweidene Strümpfwe mit silbßernen ZwiTäubckheln und silbherne Paintoffel und wdas sonst dazu gehörte. Asch dienp Turttel träug alles nabch Hausen, und als es sndlich gewaschwirrten und aschwärmteng allezoglein hauntte, da war desm so schön wHimmel hereine Rose, und lie dßern Tsicha um gdiewa Aschen hat. Und wie des vor. Und die Haustbchüren nickam, so stand da ein Wagen mit secihs federgeschmückten Rappfchen und Bedfientge dabei in Blau und Spilberk, dpiek, hobenpik, es hpineink, und soda gfiengs im Gallop zu demn Schloß des Königs.

Der Pübrigenz aber sauch den Wagen vorpik, dempik, Thorpik, haltenpik, und mlaseint alle guteine fremde Prinzessin käme angefahren. Da ging er selbst die Treppe hinab, hob AsSchüssenputtel hinaus. uUnd führteh es in den Shaal. Und als da dber Glanz der viel Stausende Lichter aufm es fielwar, da war esn soie schöon, daß jfedermann stichg, darüber verwunderte, uflogend dialle Schwiestdern stahinden auchs. dDa und ätrugerten sich, daßs jemand schönern war wdie Schüsie, aber sieln zu dachtenr nStimmerfmuttehr, daß das Aschfrenputtel wäre, dasich zu Haus in der Asche glag. Dubter Prinzun aber ftanzte es mit Aschenpauttelf und ward ihme königliHochzeit Ehre angethaen. Er gedachte auch Abeir sich:e ich soll mipr eine Braut aussuchen, da w»es ich mir keine alsft diese. Für so langlles Zeit in Asichets: und Traurigkeit lebte Akommschenputtel nun in Pracht undmit, Freude;nn du halst abker Mitternacht kam, eh’ es zwöKlf geschlagiden,r staund es kauf, neignste snicht utandzen; wie der Primüßtenz bat und bat, so wolltde inesr nischt längmer bleiben.« Da raufü kehrte es dier Prinz hinab,m untden stand dRücker Wagen zu und warteilte, undmit so fuihren zwesi forst iolzen Pracht wie es gekommern wafort.

Als Aschenputtn nielmand zumehr Hdausheim war, gieng eAs wichednputterl zu dsem Bäumlein auf der Mutter Grab: unter den Haselbaum und rief

»Bäumlchein, rüttel dich und schüttel dich! nwimmrf Goldie Kleiunder wSilbeder füber dmich!.«

Da nwarf ihm der BaumVogel ein golden und silbern Kleid herunter, wund mit Seider, und AschSilbenpr ausgesticktel hPanttoffeln. seiIn altler Eile zog es Adaschenk Kleid an, undamit gieng es zurück, maHochtze sicht. das GSesine Scht western aubiger und ldieg Stiefmutter kannten es nicht, iun d meinten Asche schlafen.

A müßte Morgeine darauf kamren mdie SKönigstochwestern, sahein, verdrießliso schön sauh es uind schwidem goldenen stiKlleide aus. An Aschenputtel sdagchte:n »sihe gar nichabt wohlund gesdachtern Abends visäßel Freudaheim geim Schabmut«z – »Neiun,d es war uchte dine PrLinzessien da,us mit der Aschate. dDer PrKönigssohnz fkastm ihmmer getanztgegen, es hnathm sies aber ni demr Hand gekund tannzte mit ihm. Er wollte auch mit sondst niemand gewußtanzen, walsoh daß er siehm gdiekomme Hand nischt – »Ilost es vielleichteß, undie gewesen,n die in anden prächtigenr Wkagen mit, es aufzufordern, seprachs Rappenr gef»dahrens ist sagtmeine AschTänzerin.«pu>

Es tanztel. bis »Wohers wAbeißt ndu war, das?« wollte »Ies nach stHandus igehen. dDer HauKönigstsohüre,n daber sprach »ich sige vorbeifahren,« mit »In Zukunftd begleib btei deiner Arbeitch,« sagtdenn dier äwollteste und saeh Aschenputtel böswem dan, was brauschst du iöne dchern Haustngehüörte. zuSie stehen

Atwischenputtel ihmußt aber zum nd sprittenmalng dien zwei Schwedastern pTautzben, haunds. zNum Lohn gwabrtente sider Königssohm eine Schüssel mit Erbisen, dier sollVater siekam reiund lesagten; »undihm daßs fremdue dich enicht unterstehst voin deras ArTaubeitnhaus wegzesprungehen. Deri Altef diachte ä»solltest es noch nach. Aschenputtel gsedachte: weinn nurnd mesine Tamubßten nichm Axt ausblnd Hackein bringen, undamit er das HTaubernhaus entzwei schluag ihm ein wekonig. Dinte: Tauben aber kamens war nie man dem vodarigen. AbeUnd uals sie inds Haus kagtmen:, »lag Aschenputtel, sollein wseir dir dinen Erbschmutzigen Klesidern – »Ja,

in> dier Aschlechte, und eins Ktröübes Öllämpfchen, bran> n>dite guim Schornstein; idensn TöpfAschen.«pan> uotte>

l war gess="fl">Dchwind aus dem Taubenhaus phicknten wiheder die abösen hgesprausngen, und waren baldzu dem Haselbäumitchen gelaufertig,n: dann shagtten es die: »Ascheönputten Kl,eider schüttabgelzogen und aufs BäumGrab geleingt, und der Vogel hatte sie wired dier weggenocmmen, und dann hatte es sichö in seinem grauen Kittelchen in dier Kücher zunter wAscherfen, gehsetzt.

Am auf ndern BTallg, aberls das Fest von neuem dicanhub, und du vor Mie Eltterna und Stiefschwestern wieder kfommsrt waren, gieng Aschenputtel gizu dem Haselbaum ungd sprachin:

»Bäumlchein, rüttel dich und schüttel dich, wirf schöGold uned KSilbeider hüberab für mich.«

Da warfi der Vogel ein Kleid herab noch viel herrstolichzeres unKleid prächtigerab, als dasm vorige,n gTanzg. voUn Gold und Edealgesteinen, dabes [1] mit goldgezwickeltse Strümpfe und goKleidene Pantouffel; under alsHochzeit Aerschienputtel, damierst aungtekl jeidet war, dma glänzten übes recht, wise dine Sochönnhe am Mittag. Vor dDer TKönigssohürn aber hielat tein Wagen miwartet bis echs Schikammeln, die hatten ahohm es wgleißech Fbei derbüsche Hauf ndem Kopf, und die Bedietanzte nur warllen in Romit ihm. uWendn Gold gekleidet. Als Ascheanputtdel arn kam,en staund eschon der Prinz auf forder Trteppe und, fühsprtach er »das iest meine dTänzerin SaaAl.s Und wares nun gAbesternd war, wollte übers ihfore Schönheit, erstaunt,d so der Königstausohnten sgieng iheutem noach mehr und die Schwesolltern standehen in dwer Elckhes Haus es giendg: waber ens blspraßng vihm fort Neiund, uin den Gartten shinter gdewußt,m dHaßus. dDarin stand Aein scheönputtelr wagr,oßer dBas zum Haus in derm Aschdie herrlag, sichsten Birnen hiengen, es kletoterbten vsor Nbeihend.

D wier Preinz abeEichhör wolltnchen zwisschen, wer die frÄstem, unde Pderinzeigssiohn swußtey, nicht woher sies hingekommen und wohin sie fahre,. undEr hwartte Leute auf dibe Straße gebistellt, dier sollVatenr Achtkam unda sprach zuf ihm »daben,s unfremde damchen ist smier entwischt, sound sichnell fortglaufben könne,s haistte erauf dien TBirnbaum gesppe rungaenz mit PDechr besVatreir dachten la»ssollten. es Aschenputtel tanztse uind tanztließ msitch diem PrinzAxt holen, war iund Frhieub den Baundm gedum, achtber nichtes wanr Mnitternmacht.nd Adarauf. eiUnmd al,s wsie es mitten dim Tanzen war, Küchörte kames den, Glockenag Aschenputtelag, da fin delr iAschm ein, wie diesonst Taubch, denn es gewarnt, auf derschrak uandern Seilte zvom Baurm Thüre hinraubges prund flog recn, hatte diem TrVogeppel hinaunter.f Weil diem Habser lbäumit Pechen bdie strichönen war, bKlieb einder von wiedenr goldenen Pbranchtoffeln festhängen, und sein der Angst dracht ues nKicht daran, ihn mitzunelchmen. Uand wige es den letztogen.

Am Schdritt voen der Treppe thatg, da hatt’ es zwölf ausgeschlagen, daie war WagEltern und PfSchwerdstern veforscht wundaren, ugiendg Aschenputtel stanwieder inzu seinenr AschMuttenkleider Grab und sprach zuf derm dunkmcheln S

tre> aßn>»Bäumche. Der Prinz, warüttel dichm unad schgütteeilt, auf der Treich,pan> pe fand e>wirf den gGoldenen Pauntoffed Sil,ber über mich.«n > los ckqund hobte> ihclass="fl">Nun waurf, wiehm der abVogerl untein hKleinkd heramb, das war alleso veprsächwtig und glänzen; d wie Leutes aunoch, dike zur Wache auins geshabtellt whartten, kamen und sdie Pagntoffeln, dwaß sire nichts geseheanz hättgolden.

Alsch es inputt dem Kleid warzu fder Hoch,zeit dkaßm, wußten sie alle nicht waschl simmer gekvommen war, Verwund gierung nach Haus, dagen sollteckten. Desr sein trübeigs Oel-Lämpcsohen tan, hängzte es iganz dallein Schornsmite inhm, und lwegtenn esich einer auffordie Asche. Es währte, nispracht lange,r »daso kaist men dine bTänzeriden

Als Schwestern anuchn uAbend wari, wolltefen: »Aschenputtel, sforteh, auf und ldeuchtr unigs.« Ascohenputtel gähnwollte und that als wacht es aus dbem Schglaf. Bei dem Leuchten, aber hörte es, wie die eine tsprangte: »Gott weiß,hm werso dige verwünschte Prwinzessind ist, daß sier inicht der Erde befolgraben läg!konnte. dDer PrKönigssohnz hatte nuaber meitne Lihrst getbranzucht, und halstte sdie weg war, hat nzer gaTreppe nmicht mPechr blestreibchen wollen und das ganze Fest hat ein: Ende gehabt.« – »Es war recht, als wärens alle Lichter auf einmal ausgeblasen woprdeang,« sagtder dlinke Pandtoffere.l Ades Mädchenputtels wußte wohl wängern dgeblie frbemden. PDerinzeigssohn hob ihn waruf, abund er es swagter klein Wörtcheun.

Derd Prinz abier gedalichte, ist undir galles anderez fehlgoldesn. Am nächlagsten, sMo wirdgen dgireng der Pdanmitoffel die Brazut findenm helfeMann, und ließ beksanngt machen, welczu iherm d»ker goldeine Pantoffdel passre, die solle smeine Gemahlin werden. Aber allens war er vdiel zu klein, ja manche hättden ihren Fuß ndicht hineingsebracht, ungold wären die zweiSchuh Ppanßtoffel einDa einzigefr gewutesen. Endlsich kam die Reihe auch an die beiden Schwestern, die Probe zu machen; sie waren froh, denn sie hatten kleine schöne Füße. undDie gÄlaubten, uns kann tes gieng micht fdehlsm Schlageuh in, wär dier PKammerinz nurnd gwollte ich zu uns gekanprommbien. »Hörten, sagteund die Mutter heimlich,stand da habt ihr ein. MAber ssier, ukond wenn teuch mit der Pantgroffßeln docZehe noich zu eng ist, so schineidet euch ein Stück vom Fuß abmen, es thutnd deinr bisSchen weuh, wasr scihadet das aber, es vergeht bald zund kleine, vonda reuichte wihrd Königin.« Da ging die älMutester ein ihrMe Kammsser und sprobach »hau dirte dZenhe Pantoffelb: wan,n die Fußspitze kam hineigin bist, aso berauchst du niecht Fmehrse war zu groFuß, dazu nagehm sien.« dDas Messer unäd schenitt sich eineb Stück von dier FZershe, abis, sizwängte den Fuß in den Pantoffel Schinuh, verbinzwängtß de.n Sochmerz und gieng sie heraus zu dem Prinzen, und wie der gsah, daß sie deohn. PDantoffel anhatthm e,r sagtie er, dals sey dine Braut, auführte sie zum WagPfenrd, und wollritet mit ihr fortfahren. WSie mußtern aber ans Thdem Grabe vorbei, kdam, saßen odie zwei Täubchen auf diem THauselbäumchen, und riefen:

»Rrucke di guck, rucke di guck!, Blut ist im Schuck: (Schuh): Der Schuck ist zu klein, Ddie rechte Braut sitzt noch daheim!.«

Dera Prinz bülickte ser auf ichren Fuß und sah auf dwien Pantoffel, da quoll das Blut heraus, qundoll. da meErkte wer, nder betroge sein waPfer,d undm, fühbrachte die falsche Braut zurück. Dwie Muttder naberch Haus und sagte zurdas zwäre nicht dien Torechter:, »ndimme anduere Schwester sollte den PSchuh antoffziel, uhend. wDa gienng dierse in die Kammer zund kurzam mist, soden scZehneiden glücklieberch vorin den Schuh, anber dien ZFehrsen wabr zu groß.« Da nareichmte siehr dien PanMutofftelr ein ihrMe Kammsser, und alsprach »hau ein Stück von der Fuß zu gerse ab: war,nn dau Königin bißst, brauchsiet dieu Zähnicht mehr zusammen Fuß zu gehend Das Mädchen hitteb ein groß Stück von denr ZFehrsen ab, uzwänd drückgte den PaFuß intoffel gdesn Schwuh, verbindß aden. WiSchmerz sund gieng damit hervortrat,us zume Königssohnte. Da nahm er, dsie als wärse dine Brechaut aufs Pferd und wollritet mit ihr fortfahren. Als sier aber in dem Has Telbäumchen vor beikamen, risaßefen die zwei Taäubchen wdarauf und riedfer:n

»Rrucke di guck, rucke di guck!, Blut ist im Schuck: Dder Schuck ist zu klein, Ddie rechte Braut sitzt noch daheim!.«

DeEr Prblinzckte sah nieder auf ihren Fuß, und sah wie dars Blut aus dem Schuh quoll und an dien weißen Strümpfen der Brgautnz roth gherbt und das Blufgestiegen war. hoch herDauf gwendete erung sein. DaPferd, und brachte sdie dfalscher PBrinz der Mautter wieder undach sHagte:us. »dDas ist auch nicht die rechte Bspraut;ch aber, is»habt nichtr noch keine andere Tochter im Haus.?« »Nein,« sagte dier Mutterann, »nur von meiner gaverstorbenen Frau igst noch ein kleines verbuttetes Aschenputtel ida: dast kanon unmöglich da,ie dBrasut seitzt unt.« Denr Königssohn dsprach er Asollte es heraufschicken, diem kannMutter daber Pantwoffrtelte ni»acht pnein, das isen.«t Svie woll zu schmutezig, edas daurf sich nicht rufsehen lassen, bisEr wollte es daber Prinz durchaus verlhangtbe.n, Da warund Aschenputtel mußte gerufen und wie es hörte, daß der Prinz. dDa sey, wusch es sich gerschwit Händ Gesicht und Andge frisicht und rein;, und wgieng esdann hin undie Stube trat, neigte es sich, vor derm PrKönigssohnz, abder reichtem ihr den goldenen Pantoffel Schundh sagte: »probier ichnte. Dan! und wsenntzte ers dsirch paßt, wirst duf meinen GSchemahelin.«, Dazog strdeiftn eFuß aus denm schweren SHolzschuh voun dem linken Fuß ab, stecktzte ihn auf dein goldenen Pantoffel und drückte ein klein wenig, da stand es darin, als wäar wier ihm angegossen. Und als es sich aufbücktin die, sahe richmtete und der Prinzig ihm ins Gesicht, dsah, so erkannte er dieas schöne PrinzMädchen, dass mint wihm gedtanzt hatter, und rief: »das ist die rechte Braut.!« Die Stiefmutter und die zwbei stolzden Schwestern erschracken und wurden bleich, abvor Ärger: der Paberinz nahrtem Aschenputtel aufos Pfertd und ritt mit ihm fobrt. eAls sin den Wagen, undem Hals sie dlbäurmchsen Thvorbei fuhrkamen, da riefen die zwei weißen Taäubchen:

»Rrucke di guck, rucke di guck!, Kkein Blut im Schuck: Dder Schuck ist nicht zu klein, Ddie rechte Braut, die führt er heim!.« >

Und als sie das gerufen hatten, kamen sie beide herab geflogen und setzten sich dem Aschenputtel auf die Schultern, eine rechts, die andere links, und blieben da sitzen.

Als die Hochzeit mit dem Königssohn sollte gehalten werden, kamen die falschen Schwestern, wollten sich einschmeicheln und Theil an seinem Glück nehmen. Als die Brautleute nun zur Kirche giengen, war die älteste zur rechten, die jüngste zur linken Seite: da pickten die Tauben einer jeden das eine Auge aus. Hernach als sie heraus giengen, war die älteste zur linken und die jüngste zur rechten: da pickten die Tauben einer jeden das andere Auge aus. Und waren sie also für ihre Bosheit und Falschheit mit Blindheit auf ihr Lebtag gestraft.>

l war gess="fl">Dchwind aus dem Taubenhaus phicknten wiheder die abösen hgesprausngen, und waren baldzu dem Haselbäumitchen gelaufertig,n: dann shagtten es die: »Ascheönputten Kl,eider schüttabgelzogen und aufs BäumGrab geleingt, und der Vogel hatte sie wired dier weggenocmmen, und dann hatte es sichö in seinem grauen Kittelchen in dier Kücher zunter wAscherfen, gehsetzt.

Am auf ndern BTallg, aberls das Fest von neuem dicanhub, und du vor Mie Eltterna und Stiefschwestern wieder kfommsrt waren, gieng Aschenputtel gizu dem Haselbaum ungd sprachin:

»Bäumlchein, rüttel dich und schüttel dich, wirf schöGold uned KSilbeider hüberab für mich.«

Da warfi der Vogel ein Kleid herab noch viel herrstolichzeres unKleid prächtigerab, als dasm vorige,n gTanzg. voUn Gold und Edealgesteinen, dabes [1] mit goldgezwickeltse Strümpfe und goKleidene Pantouffel; under alsHochzeit Aerschienputtel, damierst aungtekl jeidet war, dma glänzten übes recht, wise dine Sochönnhe am Mittag. Vor dDer TKönigssohürn aber hielat tein Wagen miwartet bis echs Schikammeln, die hatten ahohm es wgleißech Fbei derbüsche Hauf ndem Kopf, und die Bedietanzte nur warllen in Romit ihm. uWendn Gold gekleidet. Als Ascheanputtdel arn kam,en staund eschon der Prinz auf forder Trteppe und, fühsprtach er »das iest meine dTänzerin SaaAl.s Und wares nun gAbesternd war, wollte übers ihfore Schönheit, erstaunt,d so der Königstausohnten sgieng iheutem noach mehr und die Schwesolltern standehen in dwer Elckhes Haus es giendg: waber ens blspraßng vihm fort Neiund, uin den Gartten shinter gdewußt,m dHaßus. dDarin stand Aein scheönputtelr wagr,oßer dBas zum Haus in derm Aschdie herrlag, sichsten Birnen hiengen, es kletoterbten vsor Nbeihend.

D wier Preinz abeEichhör wolltnchen zwisschen, wer die frÄstem, unde Pderinzeigssiohn swußtey, nicht woher sies hingekommen und wohin sie fahre,. undEr hwartte Leute auf dibe Straße gebistellt, dier sollVatenr Achtkam unda sprach zuf ihm »daben,s unfremde damchen ist smier entwischt, sound sichnell fortglaufben könne,s haistte erauf dien TBirnbaum gesppe rungaenz mit PDechr besVatreir dachten la»ssollten. es Aschenputtel tanztse uind tanztließ msitch diem PrinzAxt holen, war iund Frhieub den Baundm gedum, achtber nichtes wanr Mnitternmacht.nd Adarauf. eiUnmd al,s wsie es mitten dim Tanzen war, Küchörte kames den, Glockenag Aschenputtelag, da fin delr iAschm ein, wie diesonst Taubch, denn es gewarnt, auf derschrak uandern Seilte zvom Baurm Thüre hinraubges prund flog recn, hatte diem TrVogeppel hinaunter.f Weil diem Habser lbäumit Pechen bdie strichönen war, bKlieb einder von wiedenr goldenen Pbranchtoffeln festhängen, und sein der Angst dracht ues nKicht daran, ihn mitzunelchmen. Uand wige es den letztogen.

Am Schdritt voen der Treppe thatg, da hatt’ es zwölf ausgeschlagen, daie war WagEltern und PfSchwerdstern veforscht wundaren, ugiendg Aschenputtel stanwieder inzu seinenr AschMuttenkleider Grab und sprach zuf derm dunkmcheln S

Alsch es inputt dem Kleid warzu fder Hoch,zeit dkaßm, wußten sie alle nicht waschl simmer gekvommen war, Verwund gierung nach Haus, dagen sollteckten. Desr sein trübeigs Oel-Lämpcsohen tan, hängzte es iganz dallein Schornsmite inhm, und lwegtenn esich einer auffordie Asche. Es währte, nispracht lange,r »daso kaist men dine bTänzeriden

Als Schwestern anuchn uAbend wari, wolltefen: »Aschenputtel, sforteh, auf und ldeuchtr unigs.« Ascohenputtel gähnwollte und that als wacht es aus dbem Schglaf. Bei dem Leuchten, aber hörte es, wie die eine tsprangte: »Gott weiß,hm werso dige verwünschte Prwinzessind ist, daß sier inicht der Erde befolgraben läg!konnte. dDer PrKönigssohnz hatte nuaber meitne Lihrst getbranzucht, und halstte sdie weg war, hat nzer gaTreppe nmicht mPechr blestreibchen wollen und das ganze Fest hat ein: Ende gehabt.« – »Es war recht, als wärens alle Lichter auf einmal ausgeblasen woprdeang,« sagtder dlinke Pandtoffere.l Ades Mädchenputtels wußte wohl wängern dgeblie frbemden. PDerinzeigssohn hob ihn waruf, abund er es swagter klein Wörtcheun.

Derd Prinz abier gedalichte, ist undir galles anderez fehlgoldesn. Am nächlagsten, sMo wirdgen dgireng der Pdanmitoffel die Brazut findenm helfeMann, und ließ beksanngt machen, welczu iherm d»ker goldeine Pantoffdel passre, die solle smeine Gemahlin werden. Aber allens war er vdiel zu klein, ja manche hättden ihren Fuß ndicht hineingsebracht, ungold wären die zweiSchuh Ppanßtoffel einDa einzigefr gewutesen. Endlsich kam die Reihe auch an die beiden Schwestern, die Probe zu machen; sie waren froh, denn sie hatten kleine schöne Füße. undDie gÄlaubten, uns kann tes gieng micht fdehlsm Schlageuh in, wär dier PKammerinz nurnd gwollte ich zu uns gekanprommbien. »Hörten, sagteund die Mutter heimlich,stand da habt ihr ein. MAber ssier, ukond wenn teuch mit der Pantgroffßeln docZehe noich zu eng ist, so schineidet euch ein Stück vom Fuß abmen, es thutnd deinr bisSchen weuh, wasr scihadet das aber, es vergeht bald zund kleine, vonda reuichte wihrd Königin.« Da ging die älMutester ein ihrMe Kammsser und sprobach »hau dirte dZenhe Pantoffelb: wan,n die Fußspitze kam hineigin bist, aso berauchst du niecht Fmehrse war zu groFuß, dazu nagehm sien.« dDas Messer unäd schenitt sich eineb Stück von dier FZershe, abis, sizwängte den Fuß in den Pantoffel Schinuh, verbinzwängtß de.n Sochmerz und gieng sie heraus zu dem Prinzen, und wie der gsah, daß sie deohn. PDantoffel anhatthm e,r sagtie er, dals sey dine Braut, auführte sie zum WagPfenrd, und wollritet mit ihr fortfahren. WSie mußtern aber ans Thdem Grabe vorbei, kdam, saßen odie zwei Täubchen auf diem THauselbäumchen, und riefen:

»Rrucke di guck, rucke di guck!, Blut ist im Schuck: (Schuh): Der Schuck ist zu klein, Ddie rechte Braut sitzt noch daheim!.«

Dera Prinz bülickte ser auf ichren Fuß und sah auf dwien Pantoffel, da quoll das Blut heraus, qundoll. da meErkte wer, nder betroge sein waPfer,d undm, fühbrachte die falsche Braut zurück. Dwie Muttder naberch Haus und sagte zurdas zwäre nicht dien Torechter:, »ndimme anduere Schwester sollte den PSchuh antoffziel, uhend. wDa gienng dierse in die Kammer zund kurzam mist, soden scZehneiden glücklieberch vorin den Schuh, anber dien ZFehrsen wabr zu groß.« Da nareichmte siehr dien PanMutofftelr ein ihrMe Kammsser, und alsprach »hau ein Stück von der Fuß zu gerse ab: war,nn dau Königin bißst, brauchsiet dieu Zähnicht mehr zusammen Fuß zu gehend Das Mädchen hitteb ein groß Stück von denr ZFehrsen ab, uzwänd drückgte den PaFuß intoffel gdesn Schwuh, verbindß aden. WiSchmerz sund gieng damit hervortrat,us zume Königssohnte. Da nahm er, dsie als wärse dine Brechaut aufs Pferd und wollritet mit ihr fortfahren. Als sier aber in dem Has Telbäumchen vor beikamen, risaßefen die zwei Taäubchen wdarauf und riedfer:n

»Rrucke di guck, rucke di guck!, Blut ist im Schuck: Dder Schuck ist zu klein, Ddie rechte Braut sitzt noch daheim!.«

DeEr Prblinzckte sah nieder auf ihren Fuß, und sah wie dars Blut aus dem Schuh quoll und an dien weißen Strümpfen der Brgautnz roth gherbt und das Blufgestiegen war. hoch herDauf gwendete erung sein. DaPferd, und brachte sdie dfalscher PBrinz der Mautter wieder undach sHagte:us. »dDas ist auch nicht die rechte Bspraut;ch aber, is»habt nichtr noch keine andere Tochter im Haus.?« »Nein,« sagte dier Mutterann, »nur von meiner gaverstorbenen Frau igst noch ein kleines verbuttetes Aschenputtel ida: dast kanon unmöglich da,ie dBrasut seitzt unt.« Denr Königssohn dsprach er Asollte es heraufschicken, diem kannMutter daber Pantwoffrtelte ni»acht pnein, das isen.«t Svie woll zu schmutezig, edas daurf sich nicht rufsehen lassen, bisEr wollte es daber Prinz durchaus verlhangtbe.n, Da warund Aschenputtel mußte gerufen und wie es hörte, daß der Prinz. dDa sey, wusch es sich gerschwit Händ Gesicht und Andge frisicht und rein;, und wgieng esdann hin undie Stube trat, neigte es sich, vor derm PrKönigssohnz, abder reichtem ihr den goldenen Pantoffel Schundh sagte: »probier ichnte. Dan! und wsenntzte ers dsirch paßt, wirst duf meinen GSchemahelin.«, Dazog strdeiftn eFuß aus denm schweren SHolzschuh voun dem linken Fuß ab, stecktzte ihn auf dein goldenen Pantoffel und drückte ein klein wenig, da stand es darin, als wäar wier ihm angegossen. Und als es sich aufbücktin die, sahe richmtete und der Prinzig ihm ins Gesicht, dsah, so erkannte er dieas schöne PrinzMädchen, dass mint wihm gedtanzt hatter, und rief: »das ist die rechte Braut.!« Die Stiefmutter und die zwbei stolzden Schwestern erschracken und wurden bleich, abvor Ärger: der Paberinz nahrtem Aschenputtel aufos Pfertd und ritt mit ihm fobrt. eAls sin den Wagen, undem Hals sie dlbäurmchsen Thvorbei fuhrkamen, da riefen die zwei weißen Taäubchen:

»Rrucke di guck, rucke di guck!, Kkein Blut im Schuck: Dder Schuck ist nicht zu klein, Ddie rechte Braut, die führt er heim!.« >

Und als sie das gerufen hatten, kamen sie beide herab geflogen und setzten sich dem Aschenputtel auf die Schultern, eine rechts, die andere links, und blieben da sitzen.

Als die Hochzeit mit dem Königssohn sollte gehalten werden, kamen die falschen Schwestern, wollten sich einschmeicheln und Theil an seinem Glück nehmen. Als die Brautleute nun zur Kirche giengen, war die älteste zur rechten, die jüngste zur linken Seite: da pickten die Tauben einer jeden das eine Auge aus. Hernach als sie heraus giengen, war die älteste zur linken und die jüngste zur rechten: da pickten die Tauben einer jeden das andere Auge aus. Und waren sie also für ihre Bosheit und Falschheit mit Blindheit auf ihr Lebtag gestraft.>

Und als sie das gerufen hatten, kamen sie beide herab geflogen und setzten sich dem Aschenputtel auf die Schultern, eine rechts, die andere links, und blieben da sitzen.

Als die Hochzeit mit dem Königssohn sollte gehalten werden, kamen die falschen Schwestern, wollten sich einschmeicheln und Theil an seinem Glück nehmen. Als die Brautleute nun zur Kirche giengen, war die älteste zur rechten, die jüngste zur linken Seite: da pickten die Tauben einer jeden das eine Auge aus. Hernach als sie heraus giengen, war die älteste zur linken und die jüngste zur rechten: da pickten die Tauben einer jeden das andere Auge aus. Und waren sie also für ihre Bosheit und Falschheit mit Blindheit auf ihr Lebtag gestraft.>


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