Das tapfere Schneiderlein

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1819

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Das tapfere Schneiderlein" (KHM 20) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 2. Fassung von 1819.

IAn einem Städtlein Romamermorgendia wsarß ein Schneider glesessein, welcher auf sein Zem Tit,sch alsm Fer gearbeinstet,r eiunend Apfnähtel. beiNun sichkam liegein gehabt, dBauersfrauf vdiel FliStraßegen, wie daher unnd Sommerszeitenf: »gut Mus fewöhnlich,l! geut Mus fessen;il!« dDas thätklang dem Schneider Zorlein, nalieblichm ein die Ohren, Fles streckte vosein Tuchzartes uptleind schlzugm auf dFen Apfstelr hinaus und rief: »nursc hlugier dherauf, Fliegben Frau, hier wird sieb ihren. AWaare los soAlches die Frau ehinaufäl kam, mußtige Schnesider geseihren, gedacht nzern Korbei ausipach skelbst,n; das Männlein Sbesach soallte gut wTöpferden, endließ sich bkalduft eis nur ein sViehr schöntelpfund, Hdaß die Frau ganz ärgerlisch und brümachemig fortging. »Nund daraufs soll mir Gott goldesegnen, Buchstprabench das Schrneibderlein:, und soll miebenr Krauft eiunend Stärkeich geschlagben!« zhoglte mdas Brot, schnitt sich ein Stück übemr Hden garnzen Laib und strich das Mufs dear Gasse,uf. »Du weirst ihngut besachmecken, desprach meintes, aber ichätte swiebenll Menrscht den Waufms ferting machen, Streh ich zuanbeiße,« legtodte ges neben sichlage, n;ähte warund dmarnachte vonr jFreudermann übimmelr größere Stichtet. NuIndeß war ging ders Gelbruch von dem Mus auf an Gdiege Wand, zu dein KönFliegen, also dessie in Lgrob wßeitr uMendge übherallb erschkalltme,n zu ndem sich dear fauf niederließen. Da aber das Schneider fügtle,in zuweilen nach denm HMusbrof trat, sich daumsah, elbsntdeckte es dine fremdasen Gäste. »Ei, sprach es, niwederl hat euch eingteladen« und jagte schlie fort. Die HofdFliegen aber, dive aurs- utand eingingen, dkein SDeutsch uneider lin dem rßen sichen Harnischt sahbweisen und dnie Ueberschrift lange, so kamen, sie mit noch sgrößehr ver Gesellschaft wuniederten,. wDas dliesf derm strSchneitbaderle Mainn, jdietzt, zLaurs Zübeitr dies FriLedbens,r: in des lanigs Hof the aus seiner wollt’;e seinen großedan Tuchtlappen und: »wart, oichn Zweifel lsey esuch geiben schlugroßer Hes drrauf. Die Hearren Rätache, szog ihes ab und gzählteichf, dalls lagen siehben, könvor igl.hm Majestäodt, solches zund wisstren ckthäten mdite AnzBeigung,e. »Bist daß,u wso seichn ZwiKerl!« spraltch begebe,s in Her zein s-Vehr wunützlichderung, M»danns wäre.soll Dem König die ReStadent wohl gerfiahrelen, balUnd inach dem gineharni Haschten Sschneidtt ers sich eicknen Gürtel, nähte ihn, obund stickter Dmienst begehret,n fragBuchstabe;n darauf: »siembene dauf erinen Streichne!« »Eider bwalds Standtwo! sprtach es weiter, dier dgarumnze aWelt solhls er kommfahren wäre, und bätsein Herz wackönigelte ichem Majvor Frestätude, wo sie eihn zu bLämmerauschen zchätte,n.

Nun ballergnädig est Dseinenst miGürtzutheil um den. DLerib unigd isuchte im bHaldus Diherum, ob nsicht zus dagt wäre, undas es mitnehm ein besondnter, Losamdentn vers wordnellte. Nhinaus in dies sWeltund. Es war aber nichts lazu fingden, Zals ein alter Käs, dien Rsteuckter wurdes ein. Vor dem guten ScThneor fings deurch gram,ut Glück nochätt einen Vogewollt, der beim Teufßtel wär,zu dennm s ien gdieforcht, wo Tasiche. mitNun inahm sollt den unWeinsg zwischern dien, mögtBeine und stieg einen hmohen kBerg hinenauf; Wwider esta obend thuankam, wsannß er dallw ein großenr sRiebsen auf deinenr Spitrzeich. zu »Gelto, Kameradt, sprachlag ens würzu ihm, de;u sitzetst geda und schauste in, wdie siWelt? doIch vobin dem Krwillegns mich annuch kommhinein zu begteben,; dochast ledu Lustztl micht zu gehen!« der Riese sath wurdes an und msprach: »du bist einand miser üaberleinr kamKen,rl!« »Dalls miwär« sagtein das Schneider vor dlein, knig zu öpftret sein uend umRock Urlaubf zund bzeigtten, wdelchm Riesen auchseinen gGürtel und sprach: da he.ast Derdu’s Könschrigftlich, wals eich für sahein Mallenn sebine Diener um eRinese Mlannes: wsillebene Urlaubf nehmein, ein Straureigch!« merinte das wären Maenschen ger wesen, die waerd, erschät lagewollt,n er hätt de und Kkriegsmann nite gvor desem Schen, eiduerft leihmn doch ein wenig Respecht. UErlst aub geben, dann er fworchllte, er es prüfen. Dammt nallehm ser einen Volk zu Stodt gein in schlageine Faust, und hedrnaüch sktein Reichn vozusammen, dem Kriegerdas beWasessenr wherde. Sauchstropfte. R»Das th und mir nach, lsprangch emr Hzu in-hm, uwenn du Hestargedenk seyn wilelstz.« »Istlichs weintenr Sinnichts, esprfanch de,as vSchneidermleinte dadurch des Kriegsmkannes (den niemch anduch;« griff einen Schneidier Taschätzte), abzukhommlten, den fachulen ihm s und drüchickte, ihmn, vodaß der Saft hierauslt, wief. »Gerlt, wosprachl vernommens, daßs ewar ein gewaltbigschern bestarkser KDer Riegsmanne wärußte, nun ichätt, er zweias Rier sagen im Wasold, dilte ihm außermaßend konnts gar Snichat von denm thMätnnlein mit rglauben,. morden,Da hob er einnen, Steinem aundf dem andern, und mwanrf könnte ihnen weso hoch, der kaumit Waffen noch andernzu Dingsehen zwar. »Dukommen, dErpelmänn sie erschlügen, dalles; thu mir ndach« soprach er. s»Gleich, untersagtehn wolltes, die Riesen Wumzubringenf und bwarächte sie gumt, soaber wollt’ der ihm sSteine That docht wieder zur Erdeinem Weib und ssein heralbfallen; igreich zuwill dir einern Ehstweuer gfeben, wder sollt ihm gaur nicht hunwiedert Rheuterabkommen.« zDarauf Hgrilff widers dien Rdie Tasche, nahm gdeben. DVogerl Schuneider warf woihln zuin Mdie Lufth, und der sVogellt eines Königs Tfrochterm, dannß werden, spfrach, eri wollt geworn dien, Rstieseng aumbringen,f und wohflog fohrt. »Nun, Kammerad, Hwilf der Rgeufällte dir dasi? sprach es zum tödten wRiessen. D»Wemrfenäch kannst zdu, Wald siprach vderfügte; dRiese, Rabeuter vnun wollen wir dauch semhen, Walob du etwas ortden htließ, chineins trat, vogen weikannstem lDaraugf führte, ob er dies Rzu einem schwen irgen und semächtigen Eichbaumögte, docher ndach gefällt lang: »demn Suchwollen swier zuntsammer einem Baus dem schWald trafgend fa»So nimm du und schnarchelten, daßs dicke Aeste aEn den aumenf sich bogdein. Der Schnulteider, siprach das Männlein, icht will dangn die bAesann,te wmit asll ihrem Gezuweig taufheben und tragen, das ist dochnell schweinrer.« BuDer Riesen vhollb den Steiamm und lase,gte ihn auf dien BaSchumlter, darus Schnter side rlagein, stiege, anfingtt denzu heinben miset dztem Ssich hintein auf seinen BruAst zund wderf Rien,se mußte davoen ganzern Balum und esbal dazu allein trwagen. Auch machte, übers sich dahinten ganz lustig und pfiff allernlei Liedernchen, wals wärd, und sagte,s wBarum etragen eihn Kinderschpielüg?. dDer andRierse, nabchdem er ein Stsüchuldigtek Wegs micht soder bgroßen Last gegangen war, mkognnt e;s nicht ländgemr ausihalten wieunder sprachl: »hör, ich muß den Baum fallen wolltassen, deras Schneider wiledein sprang beinhend Stheinrab, faßte und den Banum mit beidern waArfmen, darvonß ers überaussah alsein Mitg esellen, zürnen ward und spragte,ch warzum er Rihn werfe? Als sien: a»berist voein solchem Zankgroßenr liKeßenrl und ihkanenst dien ABaum nicht tragen zNun gaingen warsien, dweiter Schuneider gkar hmeftign aufn dein em Kirsten wchbaum vorfbei, da faßte der Riese ndicht mehr veKrtragen mogtne, sewo dinen Gzeitigstellen Frücheftige schluingen (und gannb sier vderm Schneintde, er wärle voin ihmn gdieschl Hagen)d, wdamit els auch äße. Das Schneiderlein andbere war zu sch niwacht, lkonntei denr wollSt’,ärke aufstunden,s Bäum aumsr nicht wiedersstehen und einwanderd selbmit zuin todtie schlugen, dogesch zu anellemt. Glück den B»Waum,s ist das? spraufch der SchneRider se, kannstehen ldu dießen. Als solchwaches dGerte Schneidercht sahalte,n!« d»Daßs zuwär Muth wards, dann etwor nitete gewesen war, füröhl eichnen dabzu, demr Baum stiegbe, jneglichem mit seinem Streichw getroffen! weißt du was es inst? Wda undten oschießen dier Jägetlr ichns Gebüschlug, darum bind wich übeder aus demn WBald zum dhenrüber Rgesprutngern, gdas thu mir eingmal nach.« Dier Rieuse wollter iauchn füber den Baum springten, kobnnte aber dnicht, denn Rier seprang nirgmmer in dsie gAestehe und verwickeltte? »jsich da«rin; also dagteß deras Schneider, »lein auch hab sier zu todtie gObescrhlagen und behielt. »Nunter, deso komm Baumit liegen launssen.« Sire woHöhllte unsd aüber niachte glaubei uns,« dspraßch der alRiesoe, unvd das Schneiderletztin sowar willt’ig vound folgte ihm. Da gab ihm denr Riesen kommein Bett, swonderin rittens sinch dausruhen Wasold, dilte. Das WuSchneiderlein zu aber legte sich nicht hignein, usondern fakroch ind einse aEcke. Also, wies ihneun dMitter Snachneit war, kam der gRiesagte hamitt e.inem DStarob sEisen und sichlug dasehr vBertt, wuorind ert meinte, grodaßen das Schrneckiderlein schliempf, mingt einem und noSch üblerag ganzu Mdutrch wareun,d dann vorchte, danun siests aus mit dehrm foGrcashtüpfenr, der wüird sie,ch wonicht weiter isehnen Flasseind. Am andern Tallg umbrgingen, rditten alRieso heimn uind sagtden Waldem unig die Thatten dan.s Dtodter Schneider blein ganz vertgessen, diea Tochter kamit s ammtuf deinm halben Könlustigr und kecklich; dher König, als er sachritten. dDie Riesen erschrgtacken, dfürchteswtegen, ers sechlüg sine Tochtaller todemt unbd liekanntfen Krin eginer Hasollt zufort.

Nun Eh gebein,g wdars iSchn seindes Verhleißens sallehr gereuein, gwedachit,er wimme er doch sein em spitzigen mögt abkommNäschen, dann er iachm, dbies Tochters zu gebein keineswegs Königesinnet. DeHof kam. SchUneider noch weinmal es müd wagter, wile gter eins Esinchorn imn Waldeas hätte, dGras ihmund sochlief sein. Während es da lagroß, kamen Schadens an Figsch und Leute, betrachät, wetenn ers dvon asselbiglen fSeiteng, wolltund lasern ihmauf diem TochGürterl: g»sieben.e Dauf erinen Streichn!« »Ach, sprachen sider, wars will dessenr wgrohlße zufKriedgshen,ld nahm ein Ster micklttein, ging zum WalFriedenszeit, befdahls ist gewinß ein Zumächtigeor Herr.« Sie meldneten, hes dem König und sprachen zu wihm: das wärt, wen,n Krieg ausbrechen wsollt allein, hinein, spgazierte also wim Waldchtiger umnd nützlicher. IMann, demn ersahft er das Einicht fortlassen. gDegem König gefihnel der Rath und er sprchingckten, der Meinueng ihin, uder mzubringßten; derm Schneider ablerin, warls nichtes aunbsgeschlafend, whartete, bDienste das Enbietenhorn. g»Jar nahntwortete zu ihm kam, und als es, nahe bein ihm wdar,um stelltebin er sich hinter dgekommen, Baum dabem König Diernste zu allernächisten.« Also war; da es Einhwornhl empfabnger,n sound sichm eine vbesollndemre LaWohnuf nichtg weindgegeben.

Die konnt, mKriegsleut dabemr Howaren in den Baum lief uSchneid also daerlein aunvfgerwseßen undt wünschtecken es wär bleim Tebufel. Al»Was solchesl deraus Schnweirdern, sprach,en hsierz ugingte, drem Einhoran den Strick, so wenn wir Zank mit sichm kriegenommen hätt, um nd enr Hhals uthät zund, anso dfallen Baumf banjede,n Streich siebene. Daus zukann unser einer nicht Gbestellhen ging,Also ihnfaßten seinen Sieg über das Einhoren aEnzeigt, solchesluß, hgingernach dalle sammt zum König, zu wissbaten thät,um welAbschierd außer nder Mspraßchen: traurig »wair, sind nicht wußgemacht, wineben eihnem zu tsolchuen starke,n dMann dauszuhalten.« Der Schneiderg dewar Tochter begeaurt.ig, Dochdaß begert um ders Köneig noch en Willenm alle aseine dDiener Kverliegsmarenn, er sollte, wär ihmn dagern los gewildesen Schund wollte, daß ihn, so eimne WaldAugen lniefe, fagesehen, hätterna. Doch wollgetraute er sichm dnie Tochter oihnem allden VAbschierd zug geben, woeillt’ er sichm aufürchtete, er mögte ihn sammt seinem JägerVolk zutordnt schlagen, undie sichm helrnach auf den sThrolln setzen. daEr sann Wildschwange hin faheun.d Dher, Sendlich faneid er zog mit seinen GeRath, schicktellen zu dem WaSchneiderlein und, wließ siehm dsazu kamgen, bwefahil er ihneun woheraul wüßter, zuwas blfür eiben, dgewaß sltie gaer wohl zufKriegsheld enr waären, denn daso Schwein sie dermaßen ofllt empfangen, daß sier ihm neichtn mAnehr biegerten nmachzustellen,. daInkten ihm fleißig. Der Schneiderm Walder trat hinsein,es uLand ales ihnätte daser Schzwein Riersahen, ldief thätesn glroßein Sch auf ihden mit schRaumben, Mordemn, MuSendgen und wBretznnen, denen Zähniemand undah wkollt’ ihmmen zur[1] Erde weürften., Zu aller mögte Glück aber stuwaffndet seiyn, wie Caper wollte, inwo demr Wald, darine man vor Ztödteiten, Ablaßso gehwollt,e darber ihm sebein der STochnteider wazur, Gemahlin und dals dhalber Schneidgreich zur solcEhes teuersah ge,ben; zauch sollten inhm hundiert CapRelluter zur Hülief, oben zum Fitziehen. Daster so wiedeas für heinen Maussprangn, dwiem du biest, Ssprauch dalsbald naSchfoneiderlgte uind in dseinem Capelle[2] Sin stand;, dier Sschöne Könidgstochter abund erin halibefs glReich, zu deras Tist nichürt bitter. »O ja, schlugab dies zur uAnd vetworsperrte, dasie GRiesen wildl im Kirchlein. Demnäschston er abthiunging und sedine hundert GResutellenr solbrauches aich nzeigcht, deinmal, wer msitebene auf einandern hStreimch trifftten, braundcht es dem Königch anvor zweigten. Ob der König solchert Mährzu füroch odtern.« traNurign zog ewese hin,aus zu dem Wagld, als eis ankam, jeglisprach es gzu dering vRersutäerndig: »bleichbtlich abnehmen,ur dann er sein, Toichter demwill Sschon alleidern hamit gdeben Riessen; zweifelt mirig abwer gar denicht,« trat hinerin gewußt, nd lierß sein Schneider wärAe, uglerin nachätt’ ihm neh’n ehine und Stherick gegheben,. aEndls seine Tochter. Nufan d ers Könsige mußt sbeinde Tochunter einem UnbekBanntum schlafend gund schnarchebend, ndaß sicht mdite klAeiste auf und abbogern. B»Gekümmwonnern Spiß;el!« dasprnach dabers der gut Schneider wlenign, frlagt,s serine Taschen voll Stein ge undacht, wstieg über des Kön Riges Tochtermann werauf den Baumöge hinauf. AlNun fing eso an und warf diem Hochzeitnen mRitesen kleinen FrSteudein vollbrnacht und aus einem Schaneider ein Königauf gdiemacht. NBrunst, albis er etlzornicheg aufwachte, bei seinern Braut gGesellegen, hanst er im Schlaf geredetß und gespragtch: »Knechti, mwas schlägst du mich?« »Du träumst, dasagte Wder ammsndere, fich schlag dickh mnircht.« dSie Hwosllten, owieder einsch willafen, dia warf das ESchlmaß übneiderlein diem Ohrzweiten schlageinen WStelchesin auf die gBrust; Jungder fuhr auf wund sprachr: genommen»was hast du vor, wasolches wihrefst du mich.« Herrn»Ich Vatwer,f dem König,ch anzeigchte,« ihn dasprbei auch bat,der erste; soll zankten sie des Mainnes abhWeilfen, dannoch weil sie wohl meüd’ warken, daließ er ein Schnesider wäre.s Solchegut Rseyn und diem KöniAugen sfielen ihnen Hzu. Jertzt fing durchas Schnitten, ider sleine ewinzige Tochtderum seinem Schnepiderl gegeoben an, suchätte: dochen trödicksten Ste er sien aund warfs bden erste und Riesen dagmite, sieo solltark dies zuküonfntige, Nachtuf die KammeBr öffnen, uso wollt. erDa etlischrie Ddienser: vor »die Kammers istellen, mir zund wann erg!« mehspr also sangt, müßten swie heine Unsinnigehen: solches der Frauen Gefallen war. Nun hätt der Könischlug am Hof seinen WaffGenträgser,llen; der dliemß Ssichnei deras nicholdt wgefarllen und desgab Könihm gsleiche RMünzed zu derück. FrDauen geriet hatte,n sich schnell zum juingen König fügWuteh, urißend ihBäume daus, schwlugeren Urtheil,auf so über ihn gegangder los un,d schlugeröffnete msitch Bitten, er wodlle sich stodt. be»Es ist enur gut, vesprwachren. Derdas Schneiderlein, sdagtß sie nichmt smeinesn WBarnensum ausgeroißen Dhabenk:, ersonst wüßtte dich esinern Sgachrstigen wohl zSprung thun. Wimüsse n« Daraunf dstieg Naces lustig hinunter, kzommg sein Schwaer,t under Schnieb midt aller sBequemlich mkeit jedem ein paar jWungden Königin ldieg Bruste, und gichtng dandersn thäte, inalus obzu den Reutern. sch»Drin lief,gen die Frau abzweri Riestuend, sprach es, imlich hauf,be öffihnetn beiden [3] dien KGammer aunds legte simacht, wieder azu Bgehörtt. Daber Schneidner, der solchies allbes gnehört, fing an zuf redinen, glStreich als im Schlaf miägt, hdellernn Stsimm,e dhaßben dien vor der Kammer wTohl hördesangsten: »Kneocht, Bäumache miausger die Hossen, »Habletz mihr dgasr Wammkes,ine oWunde?« fragten ich will die Reuter. d»Das Ehlmaßt übguter diWege, Ohsprenach das Schneiderlagein, siche hab sieben aufmir keinen StHaar gekrümmt.« Diche zReu ter wodllt geschlagen,s nicht hglaub ein Eiunhornd sammrit ten in dern wiWald hinein, Sdau gefangden, sollt’ iche daie Riesen in dihrem vorBlut und dier Kammusger fürchtene DiBäume vorings dher Kaummer, als siegen. solchSie Wort verwunommderten, nsicht, anderst flochracken, odaber als jagtenoch simehr tausvor dem Schneid Teuferl,ein und kzweinfer wollt’ seyn, der snicht, danß dens Schnesider all umbriächten, wollt’, aleso blihnebn dfeind würde. Schneide ritten snun heim und Lebrzähltag ein dem König.

An edinem SommermorgenThat; sdaßs ein Schneiderlein kam aufch und seiprach: »nun wolltem Tisch vomir diem Fenigstochter, damit kadem halbein Reich Bauersfrau dger Sbetraßen dahabern.« uDend rKönig abef:r »greute Mus feil!ne gVerheißutng Musnd feil!«r da streckhte daufs Schneue, wide erl deins Kriegsheinlden Kopf zum Fensnter hinaulos uwerden, dem rief:r »Hseiner Tochtera zuf, ligeben Frau, nihr macht gesinen guten Kwaufr.« AlDa sprach die Fra zu hinaufhm: ka»im, besWah es allde Töpfe, zuletzt kauft es sinoch ein VEienhortelpfund., Ddas großena Schaden schonitt anges erin Stück Broht übert den ganzen Laib, scThmierten undas Muenschen, darauf,s sollegt er erst fangeben, sich auf dwen Tisch und gedacht, du wirst gut seine Tochmtecken,r habern erst wiolle.« ichNun das Schneinderlein Cwamirsol zufertig macheden, enahm eichn dStrich klesse;in, fging an zum nähenWald und machtie große Stdie, welche vihm zugeordnet Fwaren, haudßen. Indwarteß ging, der Geruch vwonllt dem Muas auf uEindhorn zu deschon Falilegein, dfestha kamlten. Esie trat in Mden Wald, geing auf und setzteab und siuchte dauf se Ein Musbrhotrn. »WInderm hkatm euchs zu Gdasther gebsprungeten,« sagte rades aundf jdagte s Schneiderlein fzu und worllt; es daufspiertßen. »Saber nicht lange, so kamchten sieprach von neuems, und bließenb sicteh enoch, zwahlrteichter aufbis das Musbrot nThieder. Mein Scahneiderlein war und s, eprangriff eidanen garoßen Tucbehlappen und: »euch wigll ichs ghintebr den« nebensctehlug es ndren Baufm. Das Einhorn, dachs zim vogllen Laufe sich abnicht uwenden zählkonnte, wire vinntel ges getroffen, da lagen neBaunm und zwarenznte seign tHodtrn vsor ihm. »Bifest du so hinein, Kerl!« sprdachß es undasselbe vmit allerwunde Kraft snicht übwieder herausziceh selbsn konnte; und inalso dewar Freude s geifanges Herzens. Nunähte eskam dasi Sch neinden Gürtel ueind sthicknter darauf:em 29 Baufm hervor, thät inenhm das Streich!klein »Du mußt in dien WeHalts hiunein!« dachrte das ScThier hinaus zu seidnern Gesellein, baund sidarnach vor den GürtelKönig, um den Ler wibeder unm das Versuprochene bat. Der Könimg Hauerschrak, osann aber eine neue Lichst aus unda sprach zum mitnehmen, daeh fand ies Hochzeit könente gehalten Käs, werden, smüßt eckt’r ihm erst ein dWie Taldschwein, unterwegdas fim Wald lief, fang esn; seinen Vogel, der mußsollten aucihm hBeistand leisten. D»Gern, sprach das Schneiderlein, dast iegst daufs geringsten hAlsohe ging Berg,s wie desrum obein hiden kWamld, saließ daie Jäger hauf dßern, Spditze wareins grwoßerhl Rzufriesden, zu demnn sprdas Sch wes:in »Chammtterad, wsie gehofts, ihr seht euch wohl hier obmpfangen, in der Wsielt um, ichm wnill micht nauch hinzusteillen begebhrten.« Deras RiSchwein, als es dabs Männlerin erblickte, lihn verächtlf mit sch aumendem Mund sprach: »dund biswet zeinden misZähnern abuf es zu und wolelts zur KErde werlfen.« Das Schneiderlein knöpfstand aber sneiben einer Rock Kaufpelle, zeisprangt hinein und oben zum RiFenstenr den Gügart leichtl:ich »wieder hinaus. kDannst duSchwein sfolgte ihem nach, wals baldu spr einen Manng vor dir hast.« DSchneiderlein Rwiesder lahervor, schlug die WoThürte: 29 azuf eiunend Shatrteich! nun das wGewild edar meinte 29 Mgefanschgen, das zuf deinm Fen Sstrer ichn dierschlage n,icht fspring er an Respeckonnte. voEr rief diem ScJäger hneiderlbein zudamit krsieg’s sähen, dochann wolltging er es ezurstück zum König und sprüfach: »dien. DSau nhab ichm ger eifangen Stein und drücktie ihn igsto schtaerk, daßmit dasuch.« WassOb der hKönig über die Nachricht trauslrief:g »soder lustig wark, bist du doch nleicht zu »Wdenkens, er wußte sitch aber nichts istzu helfen, mußte sein Versprechen haglten undas dem Schneiderlein, das kaeinne iTochter auchgeben.« Dennoch glaraufbte geriff, es wär ein digroßer TaKriegscheld, holätt’ er dgenwußt, fdaulenß es ueind Schneiderücktle ihn, dwaßr, der Saftte iherausm lief: »gbelt! das war einoen Strichk bgessgerben.« Der Riese vHochzerit wundearted also mit großer Prach,t unahmd kleinenr SFreude gehaltein und warfus eihnem so hoSch, daß man eihn kaum mdehr sehein konnte:ig »das gemach mir nt.

Nach einigen »DTagern Wurfte wNarchts gdie jut,nge saKönigtin wie das Schneiderlein, träumte undo sprach: h»Junge, match deminr Stdein wiederWams zur Ernde fallenick müir die Hossen, oder ich aber will dir edinen wEhlerf üben,r die Ohren sochll agen!« Da merkte nsie in welchter wGasse ihr jungedr Herkor Gemmahl geboren Dwar, und ahm Morges den Voklagtel aus dier Taesch dem König und wbarft ihn, ihr von diem LMann zu helften, der nur eind Schneider Vogwärel flogDer ganzig fotröst:ete »wsie und sprach: »laß morgefälltn deine Kammer offen, dann sollen derinige RDiesner edavor staehen untd wann e,r schlugäft seicngehen zund ihm und siübe grwältingen zusdammens war deiter. DFrau kamrencht. Esi hatte anber deinens Könirgschbaum, dWaffenträger Riallese nahm diet Kroangehört und bog siweil her dem juntgen Herrn gewogen und ghold wabr, slief demr Schnein und erzähltein, daß es aucihm davon llessen könnte. Das Schneiderlein aber war zgu tesc Muthws und sprach: un»dem koDinng will ich wohl ste duern.« SAbends legtärke des Baums nicht zu gewöhnlidchers Zeit mit seheiner Fraund wardzu miBett iun die theat geschneballt.d »Wals schlief est, das, sagte ander Rsiese, hastuf dund öffnete die scThwacheür Gund lergte nsicht haltwiender. Nunnen!« hob »Daes ist ja n, gleichts, antwortete dals im Schnlafe, midt herller Stinmme dazu, r einden: der»Jung, 29 maufch eminr den StreWams und flichk getmir die Hoffsen, oder ichat: weißtll du, wairum dice Ehle übesr gdiet Ohren schlagen! ich hab sie?bene da uf einten daStreich geschilageßen, diech Jäghab zweri Riesen getödas Gtebüscht, da bein Eicnhorn flugsnd überine wilden BSaum hinüber gesprufangen, undas thusollt duie vor der Kamimer nifürcht enach.!« DerAls Rdiese gldraubtße nun dies übeWorte höräften, flohen siem, als wärend tausend Teufel dhinter Wihnen und keiner wollt sich an das Schneiderlein wagen. StäAlso wark es und Kblugheit.

eb class="c">(Das weiteren fLehlbt.)ag ein> König.


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