Das tapfere Schneiderlein

Vergleich der Fassungen von 1812 und 1857

Dies ist ein automatisierter Vergleich der 1. Fassung von 1812 des Märchens "Das tapfere Schneiderlein" (KHM 20) aus dem ersten Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm mit der 7. Fassung von 1857.

IAn einem Städtlein Romamermorgendia wsarß ein Schneider glein auf seinem Tissch am Fenster, war gutelcr Dinge und nähter aufs Leibeskräften. ZDa kam eit,ne Baluersfrau die Straße ghearabe und rief »gut Mus feil! gut, Mus feil!« Das klang denm ApfSchneiderl bein slieblich lin dieg Ohren, gehr steckte sein zabrt,es dHaupt zum Fenster hinaus und rief v»hielr Fherauf, liegben Frau, whier wird sie ihre Wannare Slomms.« Die Frau sztieg diten gdrewöhi Treppenl mich,t gihrem schwessren; dasKorbe thätzu dem Schneider Zohern,auf unahmd mußte dinen FlTöpfe sämmtlickh vonr Tucihm auspackend. Er bescahlug aufsie dallen, Apfhob siel uin die Höhersc, hielugt dier FliNasege dran und siagteb en. Adlich »das Musol schesint demir einfälgut, wieg sie Smir dochne vider geseLoth ab, lienbe Frau, gwednns aucht er bein sVich sertelbpfund ist, skommt es minr Sanich sollte gdarautf wan.« Die Frdenau, welicheß sicgehofft bhaldtte einen guten Absatz zu finden, gab ihrm waschö er verlangte, gieng Haber ganz ärgerlisch macheund brummig fort. »Nund, daras Mufs soll mir Gott goldesegnen Buchstabrienf das Schrneibderlein:, »und soll miebenr Krauft eiunend Stärkeich gescben,« holagten! zdas Brogt aus dem Schrank, schnitt sich ein Stück übemr Hden garnzen Laib und strich das Mufs darüber. G»Dasse, weird nichnt bitter sachmecken,« desprach meinter, »aber hätte rst wiebenll Mensich den Waufms ferting machen, Streh ich zuanbeiße.« Er legtoe das Brot gneben sichlage, n;ähte waeiterd und marnachte vonr jFreudermann übimmelr größere Stichtet. NuIndeß war stineg derselben Gegeruch von dem süßen Mus hinauf anig, diesse Wand, Lwob wdie Flitegen uind übgroßerall Mernge schalltßen, zuso dem siche dher faun gelockt wurden Sund sich scharenweiß dear aufügte, in ieder ließen. Hof»Ei, twer hat, sieuch daselbst in dgelasden?« Gsprach das Schnieiderlein, und jagte die undgebetenen schlite fort. Die HofdFliegen aber, die aus- und keingingen, den Sutschn veider istan demn, rließen sichen Harnischt sahbweisen, usondern dkamen in immer Ugrößebrer Gesellschriaft laswien,der. sichDa sliehrf vderwum Schneidertlein endlich, wie man sagt, die Laus über stredite Lebaer, es Mlann, jegtzt,e zaurs Zseitner dHölles Frnach einedm Tuchlappens, iun des Königs Hof »wart, ichun woillt’; sies gedaucht geben, oschn Zweifelug sey es eiun gbarmherzig Hedrrauf. DieAls Herres abzog und Rzäthlte, so ihn glagen nichft weniger alls gesiehben, vor ihm todt und strecköten digl.e MajBeine. »Bistät, du so ein Kerl?« sprach esr, zund wissmußten selbsthät seine mTapferkeit Anzbeigwungdern, »daß,s wsoll sdiche Zwiganzesp Staldt begrfahrebe,n.« erUnd ein sdehr Hast schnüitzlt sich das Schneiderlein Maeinen rte.l, Dnähtem Könighn und stickte Rmit großeden woBuchl gstaben darauf: »sielben,e balduf einen Streich!« »Ei was Stadt!« sprach er weiter, »diem geharnize Welt scolls erfahtren Schund seidn Herz swachickelte, ihn,m vobr eFreude Dwie einst bLämmegehrschwänzchet, fragtn.

De; dem der Schneider balnd asich dentwortete,l er darum allhder kommen wärLeib, und wollte in dige Welict hinaus, weil Majer meinte die Werkstät,te wo sie ihn zu brauchklein hättfür se,ine Tallpfergnädkeigst. DiEh enstr mitabzog, sutchteilen. Der Königm iHaus herum obald Diensicht zusagte unda ihm wärein, bewasond er Losamitnehment verordnente., Nun esr stufand aber nichts langels Zeinen alten Käs, dien Rsteuckter wuerd ein. Vor dem gutThoren Schnbeidmerkte geram, hätteinen Vogewollt, der besich im TGesträufelch wär, dgefangen sihatte, gdeforch mußt,e wozu dem Käsie mitn dihme Tasolltchen. Nunei nsahm wer den, Weg tapfenr szwischen dihme kBeine, und Wweidl ers leichta und tbehuen,d wann er, afühllwteg er keine sMüdigkebit. Der Weg führte ihn auf einen StrBeichrg, zu tondt als er den höchlagsten Gipfel erdre;icht shatete, so gesaß dacht ein, gewaltiger sRiese undo sch von dautem Krsiech gsmannz kogemächlich um. Das Schneiderlein gtien,g docbeh letrztlich zauf Ratihn wzu, rden und miet e ihn an unde sprach üb»guterein kTag, Kamenrad, agellt, mdu sitzeinst da, und bersiehst vodir dien Könweig ztläu ftriget Welt? ich bin uebend auf dem UrlWege daubhin zu bitten,d weill mich vers auchen. Hast du Lust mit zu geschahe.n?« Der KönRig, ales er sahe allden seiSchne Didener um verächtlinesch Mannes willeund Usprlach »dub nehLumen,p! eindu tmiseraurigbler Kerl!« M»Danns ere!« anitwortete wdars Schneiderlein, knöpfte gdewn Rollck auf und zeigt,e derm hättRiesen den Kritegsml, »da kannst niedu glesehen, durftwas ihm doch für ein Mann bichtn.« UDer Riese laubs g»sieben,e dauf einen eStr foreichte,« er sammeinte dalls wäremn Menschein gewesen, Volkdie zuder toSchneidter gerschlagen hätte, und hekrnachiegte sein Rwenichg Respekt vonr dem Krkleineger besessen wKerdel. SuDoch wollte Rath und nach langemr Hihn- und Hergst prüfedenken, letztlicnahm einen Stein in dierf Hande, veund drmückte ihnt zusammen daß duas Wasserch dheraus Ktriopfteg. »Das mach mir nneach,« sprach (denr nRiemase, »wenn du Stärke hast.« »Ists weinter nichts?« sagte das Schneider schätztle)in, »das ist bzei ukommnser einem Spielwerk,« griff inach dihme Taschickte, ihm vorhielt, wie dern woeichl vernomm Käs und drückte ihn, daß der einSaft ghewraus ltigerf. s»Gelta,« sprkach er, Kriegsm»danns wäar e,in wenunig hätt besser zwDeir Riesen im Wald, diwußte nichmt was erm saßgen grsoßllte, Schaund konnte es von thdem Mätnnlein mnicht rglauben,. mDa horb den, br Riennsen, einem und dStemin auf unde warf ihn so hoch, und man könnte ihnen weder mit WaffAugen kaum noch andsern Dinghen zukommnnte: »nun, du Erpelmänn sie erschlügen, dalles; thund so emir sinach »Gunt geworstfehn wollt,« die Riesen umzubrinagten und berä Schtne side umr, so»aber wollt’ der ihm sSteine That docht wieder zur Erdeinem Wheirab ufallend ssein, icha wilbl Köndigreich zu einern Ehstweuer gfeben, wder sollt ihm gaur nicht hunwiedert Rkommeutern;« zu Hgrilff widern die RieTasche, nahm gdeben. DVogerl Schuneider warf woihln zuin Mdie Lufth,. daß Der sVogellt, froh über seines KönFreigs Tocheit, stieg auf, flog formt und kam nnicht wierden,r. sp»Wie gefällt dir das Stückchen, Kamerad?« wollfragte gdern dSchneider. Ri»Wesrfen umbrikangen,st undu wohl ohnsagte Hilf der Riese, »aber nutn wollen wir siehen zob du im Stöandten wbisst e.twas Dordemnätlichest zu Wtrald sich vgen.« Er ghrte; das Schneide Rrlein zu einem mächtigern vorEichbaum, demr Wda gefäldlt wartenuf hideß,m hinBodeintr latg, vound sagte »weinn du stemark lgenug biste, sob ehilf mir dien RiBaum aus dem Walde heraus tragen i»Gergne,« antwortete der sklehine Mann, »nimögte,m dochu nur den Stachmm lauf deingem Suchultenr, sich will die unÄster emint dem BaumGezweig schlaufhebend faund utragen, das ist dochn dars schwelrsten, daßDer dRie Aeste anahm den BäuStamenm sauf die Sch bogulten.r, Dder Schneider aber sichetzte nsicht langeuf besainen, waAst, ihm zu thund der Riese, schndellr seich nicht Bumsehen vkoll Snntein lase, amufßte den ganzen Baum, darunterd dasie lageSchn, steidegrle, anfing denoch obeindrein mifort dem Stragein. Es waufr seda hinten Brganz lustig zund wguterfe Dinge, pfiff davon er alsbald Lierwadchte,n üb»es ritten dreni aSchneidern züum Thorne hinaus,« wals wärd,e und sagte,s wBarum etragen eihn Kinderschpielüg?. dDer andRierse, nabchdem er ein Stsüchulk Wegs digte sichwere Lasot bfortgeschleppt hatter, mkognnte; indem siecht weiter und rief »hör, sichl muß den Baum fallen wolltassen, dDer Schneider wiedesprang beinhendiglich Stheinrab, faßte und den Banum mit beidern waArfmen, darvonls wernn über seihn Migetragesellen zürnhätten, ward und spragte,ch warzum Riersen »du bihnst werfe?in Also sigroßer abKerl vound solchem Zkankenst lideßen Baundm nichnt einmal dtragen.«

Sie Augiengen zugsangmmen waren, diter, Schuneider garls heftsige aufn dein em Kirstchbaum vorbeni wkarfmen, dfte der Riese ndichte Krone des Baums, wo diehr vzeritraigsten mogFrüchte, sehiengen, Gebog siellen heftirab, gab schlugie (dann erm vSchnermider inte, dier wäreHand vound hieß ihmn geschlagsen),. welDas Schnes iderlein andbere wauchr nvicht leiden wollt’, azuf stchwach unm den, Bäaum azusriss halten, und einanls der Rieselb zu tlodt sch lugienß, docfuhr zuder Balleum Glückin dien BaumHöhe, daraufnd der Schneider swaß,rd smitehe in ldieß Luft geschnellt. Als solchesr wieder ohne Schaden heidrabgefallen war, sprache, der zuRiese Muth »wars ist das, dhast du nnicht eKraft ndie geschwaches Genrte wzu halten?« »An der, fKröaft fehlt es nichet,« antwortete dabs Schneiderlein, »meinst Badum das wäre etwas für einegen, jdeglr sichembene mit seinem Streichw getroffen hat? eich bin Wüber den Baum gesprundgen, oweil dier Jäger da untlen in das Gebüsch schluießen. Spring undach, wienn dus ver maugst.« dDemr WRiese maldchte zu den RVersuch, konnte abern ging. Diecht Rübeuter ihden frBagtum kommen, sob ndern dblieb Riesen nirgdends geÄstehen hättnge?n, »ja« lso dagteß deras Schneider, »lein auch habier sdie zuOberhand behieltodt.

Der gRiese sprachlag »wen und du ein so tapferer dKerl bist, so komm Baumit lin unsegren Höhle und übernasschte bei unsDas Schneide worllteins war ber neicht glauben, d folgter aihm. Also usie inv der Höhletzt soanllangten, vosaßen dea noch andere Riesen kobeimm Fenuer, sound jeder hatte ein gebriattenes Schaf in denr WHalnd, undie aß davon. Das WuSchneiderlein zusah besichtigen, um und fandachten »es alist do,ch whier vihnenl dweitläuftiger Schals in meidner gWerksagt hatte.« Daerob sRiese wies ichm sehrin vBerwtt an under sagten, ger soßllten Ssichrecken hinempfinlegen und noaussch üblafern. zuDem MutSchneiderlein war aben,r danns voBett zu gr, dann sier mlegte sichr fornicht hinein, sondern krdoch sie,n wo er ihnen FEcke. Als es Mitterndacht wäar, all umbnd der Ringen,se rmeintten dalso Schneim und sagterlein dlägem Könign dtiefem TSchlatfe, so stan.d Der Schauf, nahm eidner begerte dEisenstange Tound schtlug das Bertt mit sammt deinem Schalben Köniag dureich;, under Könmeig,nte als er sahätte diem RieGrashüpfenr den Garwüraus gemacht,. Mit dem frühswten Morgen gierngen die Riesen ine Tochtdern Waldem unbekd hanntten Krdas Schneideger solltein ganzur Eh vergebssen, wdar ihnkam es auf einemal ganz lustig Vund verhwegens sedaher geschritteuen,. gDiedacht, wRiesen er dosch srackein, mit Ffügrchten mögt abkommen, dann ers ischmlüge dsie Talle tochdter zund gliebfen keineswegs gesinner Hast. fort.

Demas Schneider noch leinmal sazog weiter, wimme er seiner Espitzenhorn im WNaldse nachätte,. dNas ichdem eso slangehr großen Schwandenrt wanr, Fikam esch uind Ldeutn thät,Hof weinnes königlichern dPalastes, und da elbs Müdigkeit empfiangd, wso llegte ers sichm diens TochteGras gebeun.d Der Sschneliderf war dessein. wohl zufriend ens da lag, nkahm ein Strdicklein, ging zLeum Waldte, beftrachl steinten Zuges vordn alleten, hSeraußiten zund wlartsen, auf derm wollGürt allel »siebene hauf einein Streich.« »Ach,« sprazchen sierte, »walso wim Wall de umher. Indgroßem eKriegsah er ldas Einhoiern gmittegen ihnm Friedahern? Daspr muß ein mächtigen,r dHerr Mseinung Sihne umzubrgiengen; under Schnmeilderten abers wardem nichtg, unbd mehintend, wenn Krieg ausbrtetchen bisollte, wäre das Eeinhorn wichtigaer unahed nützu lichmer kMamnn, unden malsn um keinen Preis nfortlahssen bdürftei. ihDem war,König stgefiellt der Rath und er sich hinckter deinen Baumvon dabsei nern zu aHofllernächsuten war;n das EinSchoneiderlein ab, der, sollte sichm, iwenn vollems Lauf nigewacht wärenden konnt, mit dem HoKrn in den Baum lgsdief und alsote darnbieten. unvDerw Abgesandt stecken blieb. Als solchbesi derm Schnläfeider satehen, hewarzugingte,te dbis emr Eseinhorne Gliedenr Sstrieck, so ter mitund sdiche Augenommen aufschättlug, um dend Hbrals tchäte und ann dsein Baum bande,n hiAntrausg zuvor. s»Ebeinen Gdesehallenb gbing, ichnen sehinen Sirheg über das Einhgekormmen anztworteigte er, sol»iches hbin bereit inach dems Königs zu wDissenste zu tret, wen.« Alcherso ward er dehrenvoll Mempfaßngen traurnd ighm war,eine besonichtdere wWohnußt,ng angewie sen.

Dihme zKriegsleu thune wärabe,r dwarenn derm Schneider dlerin Tochter beaufgert. Doch bsegssertn under nig nosch teinmal es wäre tausen d Meilen Krweit wegsm. »Wann,s er sollt ihm daraus wilerden?« Ssprachwein, so ime Wuntereinalnd liefer, fah»wen,n hewirn Zachnk wollmit er ihm dkriegen Tochtund er ohneaut zu, so fallen Verzaugf gjebden, wollStreihm auch seiebene. JägerDa zkann uordnsen,r deiner nichmt hbelfstehen Alsoll faßten dasie Weinen Entschlduß, begaben sichw allesammt zum König und fbahten. Deum ihren SAbschneided. »Wir zogsind mnicht gemacht,« sprachen sie, »neben Gesinellem Mann auszum Whaldten, wider siebene dazuf kamein,en bStrefaich schlägt.« Der ihnenig herwaußer ztrau bleriben,g daß sie gar wohl zufriem dens warEinen, dwillenn daslle Schwseine streuen Diener dvermaßlieren sofllt empfa, wüngschten, daß seine Augen ihmn nicht mehr begertsehen nachzusättellen, daunktd wären ihmn fleißig. Der Schne wieder dlos gewesen. Aber er getrauete hsich nein,cht und als ihnm dasen SAbschweined zu gersahben, lweil efr fürchteste gleir möchte auf ihn samimt schaumeindem Mund und wVolke tzenodent schnlagen und wollt’ sichn zaurf Erde werfen. Zu akönigllem Glüick abhen Thron setundzen. eiEr sanen Clapngelle hin undem Waldher, endarlinch mfand voer Zeitnen AblRaß geholt,h. daErbei schickteben zu derm Schneiderlein war, und aließ ihm sagen dweil er Schein so großer Kridegsheld wäre, so wolchltes ersa ihm e,in zuAnäerbieten machsten. iIn deinem CWapellde lseinef,s obeLandes zhaum Fenstern zwiederi hRinauesspraeng, diem dmiet SRau alsbalen Morden Senachfolgten und iBrennen dgroßemn CSchapdellein stifteten: niemand; deürfte Ssich ihneidern nabhern liohnef glesich zuin dLer Thürbe, nschlug diefahr zu usetzend. vWerspnn errte daiese Gbewild im Kirchlein. DRiemnächsten über hingingde und stödteinten, Geselleno swolchltes anzer igt,hm dseine mit einandziger Tochteimr zur Gemahlittn geben und edas dhalbem Königreich anzur Eheigsten. Ob duer; Königauch solchltern hr froh oundert Reiteraur migt gziewhesen, mag eiund jeglichsm gBering verstäandig leichstlichen. »Dabns wärehm so etwas für ein,en dMann, wier sedu binst,« Todachter demas Schneiderlein, hat g»ebine schöne Königsstochter un;d zweifeltn mir halbers Königareich wird einem nicht, hätt’alle Tager angewußboten.« »O ja,« dgaßb er ein Schneidezur Antwäoret, »dier hätt’ Rihm eh’ seinen Strwill ickh schon bändigegeben, alsund shabe dine Tochter. Nun dert KönReig mußter sdabeine Tonicht nöthig: wer esinem Unbekannten gauf ebinen, nStreicht mtrifft, klebraucht sinech vor Bzwekümmierniß; darnaicht aberzu der guchten.«

Das Schneider wlenin zog fragtus, und die hundert allReinter folgedacht,en wiehm. Als er zu desm Ranigd des TochtWalders kam, sprannch werd zu seinen Begle.itern A»blsoeibt wahier dinur halten, Hoichz will schon alleitn mit kldein Riesen Ffertig weurden vollbrDacht undn ausprang er in demn ScWald hinein under schautein Könsigch gremacht.s Nund alinks um. Über etlin Weilchen erblichkte er beide Riesein: sier Brlaut gelegen, haunt er einem SBaume und schlaief geredetn und gesagt: »Knecht, mnarchten mdabeir, dasß Wamms, flickh mir die HoÄste auf un,d onieder ibogen. Das Sch wneiderllein, dnircht dfasul, Ehlmaßs über dide Ohren Taschlagen Wevolchl Stesine und stie gu damit Jungfrauf wahr gdenommen hBat,um. soAlches ihrems Herrin Vatder, dem KönMig, anzeigtte, ihn dwarbei, arutschte bes at,uf erinem Asollt sbies des Mgeranndes aübhelfen,r dann sie woSchl mäferk zu sitzen kam, unda ließ derm einen SchRiesen eidnern wärSte.in Solnache Red dem anig sdeirn Herzauf duie Brchuschnitt fallen,. daß Der seRinese spürtei lanzige Tonichters, einem Sdochneider gegeben hätte: dolich wachtröstete er auf, stieß aufseinen bGestellen an und spragte,ch »wasie sochllägst du miech.« z»Dukünf tigräumst,« Nsachgte dier Kammnder öffnen, so»ich woschllage dich nicht Sier legtlen siche Dwiender vor die Kazummer steSchllenaf, unda wannrf der meSchneider alsouf sagt, müßtden szweiten heineing Stein hen:rab. »Was solchel das rief der Frauen Gdefallren, »war. Nunm wirfstt deru Könmigch?« am»Ich Howerf e dich nenicht,« Waffentworägter,te der derste und brummte. Sie zankten sich eine Weidler herum, doch weil sie müde waren, uließend dsies Königsut Rsedin, zund dier FraAugen gfiehörtlen ihattne,n swicheder zu. Das Schneiderllein zum jufieng sein KönSpig fügte,l uvond ihneuem dasn, suchwter den Urdicksthen Steil,n auso übeund warf ihn gdegangen,m eröffsten Rietsen mit Bittallen, er Gewoallt auf die Brusicht. »Daso beist erzu argt, verwaschrien. Der, Schsprang wie eidn Unsinniger sagtuf und stihm seines Warn Gensellen gwider den DBank:um daß dieser wüßzitterte. Der andiesere Szachlten wohmit gleicher Münzue, thun.d Wsie geriethenun dien Nasolche Wuth, kodaß sie Bäummen wausrissen, auf einander Slos schlugen, so lang bis sie endlich beider szugleich mitodt auf die Erde jungfielen. Nunigin lesprangte nidas Scht aneiderslein thäte, rals ob. e»Ein Glück nur sprachli efs, »daß sie Frden Baum, aber stundf hdeiml ich saufß, öffneichte dausgerissen Khammbern, usondst legtte sich wied ein Eichhörnchen zauf Bett.inen Dandern Sspringen müssen: doch unseider, deiner isot flüchestig!« alleEs zog sein Schöwert, fiungd an versetzute rjeden,m gleichn palsar im Schlaf mitige hHiellber Stimm,n daß die voBrust, dann gierng Kammers wohlinaus hörzu den mögReitern: »Kunecht,d msprach mir »die Hosen, Arbleitz mir dast Wammgesthan, oder ich willhabe dbeirden den Garaus Ehlgemaßcht: üaber dhart ist es Ohergen schlgangen, siche haben sin debr Noth Bäumen auf sgerinssen Streund sich zu gewehrto, dtoch gedasc hilft agllen,s nichts hab weinn Eeinhoern sakommt wie inch, der wsildebene Sauf gefaingen, Streich sochllägt »Seicd ihr daenn dniecht voer wundert?« Kammer fürchagten Ddie vor dRer Kammiter,. »Dals sie solchat gute Wege,« antwortete vder Schnommenider, n»keichtn Haar habend sie mirs gekrümmt flohDien, odReiter awols jaglten sihm keinen tGlausbend Tbeufimel,ssen und kritten in dern woWallt’d shineyin,: dera sich fan den Schnesie dier rRichtesen woin ihrem Bllut’,e also blchwimmebnd, unde rings Schneiderum slagein Ldiebt ausg erissenenig Bäume.

AnDas Schneiderlein vemrlangte Svon demm König die vermosprochene Belohnung, den saßber reute sein SVersprechnein und erlei sann auf sei nemue Twie er sich vorden Helden vom FHalsen schaffen könnter,. »Ehe dau kam eine BauTochtersfra und das halber SReich erhältst,« spraße dach er zund rief:hm, »gmußt Mdus fnoch eil!ne gut Mus fHeil!« – dentha st vollbringeckten. das SchIn deim Walder läuft ein seEinehorn, Kdas gropfßen zum FSchadens anrichtert, hindaus munßt du erist einf:angen.« »HieVor herauf,inem lEinhornebe Frau,chte ichr maicht einoch wen igutenr Kauf.« Als die Fvorau hzweinauf kam, bRiesah esn; allsie Töpfbe, zulnetzt kauft esinen sStreich, eindas Vierst melpfuind.e DSache.« Er nachm sichnitt es einen Stürick Brotund überine dAxt mit, gien g hinaus inz den LWaibld, scund hmierteß dabermals Mus daraufie, welche ihm zugteordnet waresn, außen warten. Er brauchten snicht lange zuf dsuchen, Tidasch uEinhorn kam bald gedachter, dund wirstprang geradezut sauf den Schmneckidenr los, aber erlst wiollte ich daes eihn ohne CaUmisoltände aufertspigeßen. m»Sachten, eh isachte,« disprach er, »sse;o fgeschwind geht das nicht,« zublieb stehen und mwachrte großte Stbics das Thie vor Freudegan.z Indaheß giwar, dann sprang der Gberuhendiglich vohinter dem MBausm. Daufs uEindhorn zu derannte Flmit aller Kraft gegen, daen kBaume und spießte sein MeHorng so fest uind sdetzten Stamm, daß es nicht Krauft sgein Musbrog hatte »Wes wieder heratus ezuch ziehen, und Gso war est gebfangen. »Jetzt hab ich das Vöglein,« sagte desr uSchneider, jkagtem shinte fort; desm dBaum hervor, legte abdem Einhorn den Strichk erst um den Hals, dangn hie,b soer kamit denr Axt dasie vHorn neaus dem Baum und aließens alles ichn Ordnochung zwar fühlrteich er auf das Musbrot nThieder. Meiab und Sbrachnteid erleins wardem bKös, nig.

Dergr Köniffg wollte inhm den gveroheißen Tuchlappen uLohnd: »eunoch wnill ichst gebwähren«, sund machlugte esine draitte Forderufng. Daerna Schneider zsog lltes abihm unvor der Hochlzeit e,rst wiein vWiel edschwein fangetroffen, das lin dem Wald großen nSchadeun und zwthanzt; die Jäger tsodllten vor ihm. »Beist andu so leisten. K»Gerl!ne,« sprach es und verwundert siSch übneider, »dasich iselbst ueind Kin der Freude spiel.« Dines HJägerzens näahtem esr snicht emit in den GürteWald, und stickte dwaraens wohl zuf:rieden, 29denn daufs Wildschweinen Shatrte sie sch!on »Du mußtehrmals iso empfangen daß sie Wkeline Lust hinattein dihm nachzustellen. Als das Schwein den Schneiderl erblinckte, bandlief es mit sch däumendem GürtMundel umnd wetzenden LZähneib und saucht’f imhn Hazus, und wobllte nichtsn zur Erdae wäerfen: zumder miflüchtnigehmen, Held aber fsprandg esin einen Kapeltlen Käs, die in stdeckt’r Nähes inwar, undie Tasgleich obe,n zum Fensterwegs fing es einenm VogSatzel, wieder mußte auch hineinaus. Das Schnweiden warle hin ster ihm hegr gelauf ein, enr aber hohüpfte außen Bherum und schlug, wdie Thüres oben hinter kaihm, saßzu; da waufr das wüthernde SpThitzer geifan großern, Rdas viese,l zu dem sprachwer und unbes:hilflich »Cwammerad, wium zu dem gFehtns,ter ihrinaus zu springehtn. euDas Sch wohl hneider oblein rinef dier WJägeltr umherbei, diche will michußten den Gefauchngenen hmint eigen ben Augebn sehen: Dder RiHeseld aber blicktegab sich zum Könige, vderächtlich an und, spera moch:te »wollen oduer bnischt, sein misVerabelespr Kerl.« Das Schneidern haltein knöpfmußte und ihm seinen RTockhter auf,nd zdas halbe Königtreich dübemrgab. RiHättesen den Gürt gel:wußt »daß kaeinnst du sKriegshen,ld was ondu füern einen MaSchneiderlein vor dir ham stand, Des wäre Rihm noch meshr zu Herzen lgegasngen. dDie WHortchze:it 29ward auflso eminen St greir Prach!t und wkleil ner mFreintude 29 Mgenschalten, und aufs einenm Stchneider ein König gemacht.

Nach einigersc Zeit hlaörte die jungen,igin fing der Nan Respecht vowie ihr dGemahl Sim Traume sprach »Junge, mach mir derlein zWams und flick mir dieg Hosen, doder ich woillt edir dies Elle überst pdie Ohrüfen schlagen.« Da nahm erkte sie in wenlcher StGassein der jundge drücktHerr ihgeboren so stwark, dklaßgte dasm Wassndern heMorauslgen ihref:m »so stVaterk bisthr Leidu undo bat er möchte nicht.«r von »Wdem Mannse wheitlfen, der nichts ist, sagtnders dals ein Schneiderl wärein,. dasDer kann ichg sprauch Daihrauf gTriffost ezu und sagte »laß in dier Taschste,n Nacholte deine Schlafkaulmmenr Käs uoffend, drücktme ihn, daß der Saft hDieneraus solilef:n »gaußeln st!ehen undas, war enochn besser Der Ringeschlafe verwunderte sichst, nahm ineingehen, Steihn binden und waruf eihn so hoSchiff tragen, daßs maihn ihn kaum mdiehr swehiten konntWe:lt »das mach mir nacht– »Dier WuFrfau war gut, sdagmite das Schnezufriederlein, doches hatKönigs dWaffein Strägeinr wiabeder, zur Erder fallen müssen, micht abngert willhatte, diwar deim jungen wHerfern, dger swoll garen und hinterbracht wiederkommen.« Da naihm es den Vogel aus dnzern TaAnschlag. »Dem uDindg warfill ichn ein die Luft und dRier Vogel flvog ganz fort: »wschieben,« sagefällte dir das Schneider Rlein. Abendse lersgtaunte, eschlug sich zu igewöhm und slicher gingZenit zusammenit wseitner. DFrau kamzu Bentt: als sie glanubte einr seni Keirngeschblaumfen, stander Rsiese nahmuf, die Kroöffnete und bog sie Theürunter und legabte siech wiedemr. Das Schneiderlein, daß es ausich davonur essten könnllte. Dals Schnweiderleinn abers war zu schwachlief, ufiendg koann mite dheller Stärkimme deszu Barumsfen »Junige, macht wmir derstehen Wams und wardflick mitr in die Höhosen, godesr ichne willt. »Was distr das,ie sagtElle düber Rdiese, Ohast du diren schwlachge Gerte n! icht haltben könnsiebene – »Das mist ja einem Streich getsroffen, antzwortetei daRies Schen geidterlt, ein dazu,Einhorn fortgeführt, und einen Wildschwerin 29 auf geifangen, Sund solltre mich getrvoffr denen fürchat: wen, dißte drau,ßen wavoru der Kammer icstehen!« Als diese gdethan Schabne? ider also usprechen hörten, düberkam schießen deine große Furcht, sie liefen dals Gwebüsch,nn das bwin ich flugsde übHeer den Baum hinübter gespruihngen wäre, das thust ndu mkeiner nichwollte nasich Dmehr Ran iesehn glwaubtge nun. eAlso übewarträf uniemand auf dblierb Welt das Schneiderlein an Stärkse uind KlughLeibt.

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